jsjs schrieb am 11.12.2021 20:14:
Struppi1 schrieb am 11.12.2021 19:45:
Die Studienlage ist eien andere
https://biospectrumasia.com/news/26/16310/singapore-scientists-uncover-sars-cov-2-specific-t-cell-immunity.html
https://www.nature.com/articles/s41586-020-2550-z?error=cookies_not_supported&code=680c440d-c73d-4ef0-9284-f5ff45b66ce6
Du bringst die Ebenen durcheinander. "Neuartiges Virus" ist eine Frage der Taxonomie. Kreuzimmunität heißt nicht, dass das Virus nicht neuartig ist, sondern dann im Immunsystem vorhandene Abwehrmechanismen passen.
Genau, weil sie ähnliche Stellen haben. Deshlab konnte Drosten auch anhand alter Proben von SARS-1 seinen PCR Test entwickeln.
Das du jetzt das neu relativierst und auf die Begrifflichkeit reduzieren willst, ist ja schön. Aber wir reden ja über die Gefährlichkeit und die ist aufgrund der Ähnlichkeit eben recht gering. Auch wenn es ein neuer Coronatyp ist.
Aus der Studie:
T-Gedächtniszellen, die durch frühere Erreger induziert wurden, können die Anfälligkeit für nachfolgende Infektionen und deren klinischen Schweregrad beeinflussen1. Über das Vorhandensein bereits existierender Gedächtnis-T-Zellen beim Menschen, die das Potenzial haben, das schwere akute respiratorische Syndrom Coronavirus 2 (SARS-CoV-2) zu erkennen, ist wenig bekannt. Hier haben wir die T-Zell-Reaktionen gegen die strukturellen (Nukleokapsid (N)-Protein) und nicht-strukturellen (NSP7 und NSP13 von ORF1) Regionen von SARS-CoV-2 bei Personen untersucht, die sich von der Coronavirus-Krankheit 2019 (COVID-19) erholt haben (n = 36). Bei all diesen Personen fanden wir CD4- und CD8-T-Zellen, die mehrere Regionen des N-Proteins erkannten. Als Nächstes zeigten wir, dass Patienten (n = 23), die sich von SARS (der mit der SARS-CoV-Infektion verbundenen Krankheit) erholt hatten, 17 Jahre nach dem Ausbruch von SARS im Jahr 2003 über langlebige Gedächtnis-T-Zellen verfügen, die auf das N-Protein von SARS-CoV reagieren; diese T-Zellen zeigten eine robuste Kreuzreaktivität mit dem N-Protein von SARS-CoV-2. Wir wiesen auch SARS-CoV-2-spezifische T-Zellen bei Personen nach, die weder an SARS noch an COVID-19 erkrankt waren oder Kontakt zu Personen hatten, die an SARS und/oder COVID-19 erkrankt waren (n = 37). SARS-CoV-2-spezifische T-Zellen bei nicht infizierten Spendern wiesen ein anderes Muster der Immunodominanz auf und richteten sich häufig gegen NSP7 und NSP13 sowie das N-Protein. Die Epitopcharakterisierung von NSP7-spezifischen T-Zellen zeigte, dass sie Proteinfragmente erkennen, die bei tierischen Betacoronaviren konserviert sind, aber nur eine geringe Homologie zu den mit dem Menschen assoziierten Coronaviren aufweisen. Die Infektion mit Betacoronaviren induziert also eine multispezifische und lang anhaltende T-Zell-Immunität gegen das strukturelle N-Protein. Für den Umgang mit der aktuellen COVID-19-Pandemie ist es wichtig zu verstehen, wie bereits vorhandene N- und ORF1-spezifische T-Zellen in der Bevölkerung die Anfälligkeit für und die Pathogenese von SARS-CoV-2-Infektionen beeinflussen.
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Das Posting wurde vom Benutzer editiert (11.12.2021 20:55).