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  • ananemona

mehr als 1000 Beiträge seit 12.09.2021

Re: egal? Eher nicht....

Algolieris schrieb am 25.04.2023 12:24:

ananemona schrieb am 25.04.2023 07:04:

Algolieris schrieb am 24.04.2023 19:12:

bocki schrieb am 24.04.2023 17:50:

Klimanazis, ich weiss ja nicht.

Die haben sich halt ihren Job ausgesucht und wussten vorher das sie sich Strafbar machen.

Ich möchte gerne wissen ob sie in Haft ihr Gehalt weiter bekommen.

Stimmt natürlich. Aber Nazi ist mittlerweile so ein Begriff wie „Blödmann“ und kann universal eingesetzt werden.
Je öfter desto besser, damit man den ÖR und ihren politisch nahestehende Parteien das Monopol darauf entzieht.
Dass die echten Nazis davon profitieren, ist denen egal, dann soll es mir auch egal sein…

Ich finde nicht daß man mit dem Begriff 'Nazi' inflationär umgehen sollte.
Meinem Empfinden nach machts unsensibel ggü. dem, was in der Zeit des Nationalsozialismus wirklich geschah und außerdem verhöhnt das imho die Opfer!
Der böse Stern :
Da kann man auch denken, es meint vielleicht
das Auto einer bestimmten Marke
( kann man ja mal schauen, was des Förrers liebste Karre war ... )

Zudem gibts noch paar mehr Gedanken über 'Stern'.
https://de.wikipedia.org/wiki/Algol_(Stern)
Ganz böse Kiste

Und nein, Nazi verharmlosen ist - nicht - egal!

Ich bin geneigt, Dir zuzustimmen, aber der Zeitgeist ist ein anderer.
Wagenknecht ist ja jetzt angeblich auch rechts(offen)...
Wer sich für Frieden einsetzt, ist in Wahrheit für den Krieg.
Wer in Pandemiezeiten das Grundgesetz geachtet wissen will ist ein Nazi.

Nazi und Rechts sind politische Kampfbegriffe, mit denen politisch unliebige Meinungen als böse markiert werden sollen.

Der Zeitgeist, wenn er nur in eine Richtung schaut, blendet aus, daß, wo er mit einem
Finger auf den anderen zeigt ( bspw. wg. Sahra, da du das ansprichst ) dabei drei Finger auf ihn selbst zurückzeigen ( die ihn zu mehr Diplomatie mahnen wollen, statt rhetorisch bspw. noch mehr Öl ins Feuer zu gießen).

Klimawandel wird nicht an Landesgrenzen Halt machen ( ebensowenig wie eine Pandemie das tut). Insofern - obwohl ich durchaus Sympathie für Klimakleberles hege also ihre Intention eben schon ( wiewohl nicht jede ihrer Aktionen) verstehen kann - wirds das nicht rausreissen, sich an den Verkehrsadern der Metropolen festzupappen.

Mobil in Metropolen, da ist die Politik ebenso wie der einzelne Mensch ( in seinem Verhalten) gefragt.

Es bräucht' neue Wege - positive Beispiele könnt man aufzeigen - von Kommunen die
da schon viel weiter sind ( erst gestern wieder gehört: eine westfälische Kommune, die sich mit dem Ausbau eines Radwegenetzes einen Preis verdient hat).

Die Debatte momentan ( Autofahrer versus Klimakleberles) hierzulande ist nicht förderlich dem zwischenmenschlichen Klima. Scheint sich stattdessen immer mehr aufzuheizen - wie der Asphalt im Sommer.

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