Alleine den Begriff "Folter" hier anzuwenden, ist reine Propaganda. Es ginge hierzulande übrigens auch bei der akt. Gesetzeslage problemlos, die jahrelang in den Bau zu schicken:
https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus244975896/Blockade-in-Berlin-Bei-den-Klima-Klebern-versagt-die-Strafjustiz.html
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Die umfassenden Klimablockaden in Berlin zeigen: Die Aktivisten fühlen sich zu immer neuen und größeren Aktionen ermuntert. Eine Abschreckung gibt es praktisch nicht, die Berliner Justiz weigert sich, ihre Möglichkeiten auszuschöpfen. Dabei könnte sie jeden Täter für Jahre hinter Gitter schicken.
Ganze 30 Blockadeaktionen, denen abertausende Berufspendler und mindestens 15 Rettungsfahrzeuge zum Opfer fielen – der Montagmorgen markierte aus Sicht der „Letzten Generation“ einen ertragreichen Wochenstart. Im Grunde machen solche besonders intensiven Protesttage aber kaum noch einen Unterschied: Die Sabotage des Alltags ist in der Hauptstadt längst selbst zum Alltag geworden, und niemand zählt mehr mit, wie viele Stauminuten oder verschandelte Kunstwerke und Parteibüros Woche für Woche auf das Konto der Klima-Extremisten gehen.
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Es gibt zwar richterliche Ansätze (außerhalb Berlins "logischerweise"), diese Terrorakte zu unterbinden, aber mehr als ein paar Monate, die noch nicht rechtskräftig sind, kamen bislang nicht dabei heraus. Das ist anscheinend wie bei den Wölfen, die hierzulande überhand nehmen: Es muß erst jemand (in einem Rettungswagen) sterben, bevor aktiv durchgegriffen werden wird.