Hier muss der Staat - egal ob rechte oder linke solche Vorstellungen haben - Härte zeigen, dass das weit ab dessen ist was akzeptabel ist.
Nun ja, auch in der Staatstheorie und -Praxis dazu, gibt es verschieden, mögliche, auch gemässigtere Staatsmodelle, der Gewaltstaat (unter dem Deckmantel der Formaldemokratie) gehört "natürlich" auch dazu.
Oder eine von der Bevölkerung partizipativ mit ausgearbeitete Verfassung z.B. würde eventuell auch dafür Sorge tragen, dass es entweder weniger System-Proteste geben oder auch anders, bzw. friedfertiger damit umgegangen würde.
Dass hierzulande und anderswo ähnlich, ein Drohpotential der staatlichen Exekutive aus- und aufgebaut werden musste, um seine "freien Staatsbürger" mehr oder weniger zu züchtigen, ist schon eher ein Modell aus der Nutztierhaltung und dort auch mangels echtem Widerspruch, weit verbreitet.
Wieso das ganze dann in einer dezidierten "Demokratie" sogar noch unter dem (ideologisch bis christlich verbrämten) Deckmantel "fortgeschrittener" Zustand der humanitären Entwicklung laufen darf, sollte man/ frau sich auch mal befragen ,..?