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  • perlentaucher236

mehr als 1000 Beiträge seit 25.04.2015

Wenn dieser Wendt - man kennt den ja schon...

...von seinen fachmännischen Beiträgen im Rahmen der Diskussion z.
Th. der u. a vom BVerfG bzw. auf der Ebene europäischer
Rechtsinstitutionen verworfenen »Vorratsdatenspeicherung« - sich
unbedingt eingezäunt sehen möchte, dann gäbe es dafür doch eine
unglaublich effiziente Lösungsvariante. Auf die kommt er leider
nicht.

Aber der Mann sagt sich wohl, warum einfach, wenn es auch
kompliziert, für mich  öffentlichkeitswirksam und im gigantomanischen
Masstab geht? Ob er hofft, dass - ähnlich wie bei HartzIV - besagter
Zaun als persönliches Denkmal dann auch nach ihm benannt würde,
sollte jemand diesen seinen neuesten Unsinn tatsächlich aufgreifen?

Nebenbei gibt es einen Punkt, der mich schon lange aufregt:
Gewerkschaften sind eine Einrichtung zur Vertretung von Interessen
der jeweiligen Arbeitnehmer. Wieso kann sich dieser Typ eigentlich
mit solcher Regelmässigkeit ein allgemeinpolitisches Mandat
herausnehmen, mit dem, was der jeden zweiten Tag heraushaut? 
Der soll sich gefälligst um das Wohl seiner Schützlinge kümmern, 
statt sich ständig wichtiger zu machen als er ist & wie ein
Parteivorsitzender aufzutreten.

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