Mir ist die US-Politik gegenüber ihren Verbündeten unverständlich.
Anstatt Polen in der Visafrage entgegen zukommen ? was eine nette
Geste wäre die absolut nichts (weder monetär noch innenpolitisch)
gekostet hätte und gleichzeitig Kwasniewski gegenüber der Bevölkerung
den Rücke gestärkt hätte - wird gemauert und nicht mal
Verhandlungsbereitschaft geheuchelt.
Auch ein paar publicity-trächtige Aufträge für polnische Unternehmen
wären bei den Milliarden für Halliburton nicht wirklich ins Gewicht
gefallen, die positive Optik jedoch beträchtlich und zudem ein Signal
an noch zaudernde Staaten sich zu Beteiligen. (?Es ist noch nicht zu
spät, wer jetzt einsteigt kriegt ein Stück vom Kuchen!?)
Das Gleiche gegenüber GB: Tony Blair tourt monatelang um die halbe
Welt ? besonders im arabischen Raum ? um die Geschichte mit Saddam
und den bösen WMDs etwas mehr Glaubwürdigkeit zu verleihen und dieser
Charade wenigsten den Anschein einer UN-Allianz statt eines
US-Alleingangs zu geben.
Als Belohnung dafür erzählt Wolfowitz kurz nach Kriegsende gegenüber
ein US-Zeitschrift (ich glaub ?The Nation? wars..) daß die
Massenvernichtungswaffen nur ein bürokratischer Vorwand waren und
lässt damit den geehrten Herrn Blair als Lügner bzw. naiven
Vollkoffer dastehen.
Warum konnte der nicht einfach die Klappe halten?
Anstelle einer konsequenten Zuckerbrot und Peitsche Politik die
unwillige Staaten abstraft und Vasallen belohnt beschränkt man sich
auf mehr peinliche als wirkungsvolle Strafaktionen (?Freedom Fries?,
Keine deutsche Farbe fürs weiße Haus?) und pinkelt Verbündeten
konsequent ans Bein.
Ist das
a) Die aus Überheblichkeit (Wissen über die eigene Stärke?) geboren
Einstellen keiner Verbündeten zu bedürfen?
b) Absolute Dummheit gepaart mit der Ignoranz gegenüber
zwischenmenschlichen sowie zwischenstaatlichen Umgangsformen?
c)Ganz was anderes. (Bitte Posten!)
liebe Grüße aus Ö-reich,
Calapine
Anstatt Polen in der Visafrage entgegen zukommen ? was eine nette
Geste wäre die absolut nichts (weder monetär noch innenpolitisch)
gekostet hätte und gleichzeitig Kwasniewski gegenüber der Bevölkerung
den Rücke gestärkt hätte - wird gemauert und nicht mal
Verhandlungsbereitschaft geheuchelt.
Auch ein paar publicity-trächtige Aufträge für polnische Unternehmen
wären bei den Milliarden für Halliburton nicht wirklich ins Gewicht
gefallen, die positive Optik jedoch beträchtlich und zudem ein Signal
an noch zaudernde Staaten sich zu Beteiligen. (?Es ist noch nicht zu
spät, wer jetzt einsteigt kriegt ein Stück vom Kuchen!?)
Das Gleiche gegenüber GB: Tony Blair tourt monatelang um die halbe
Welt ? besonders im arabischen Raum ? um die Geschichte mit Saddam
und den bösen WMDs etwas mehr Glaubwürdigkeit zu verleihen und dieser
Charade wenigsten den Anschein einer UN-Allianz statt eines
US-Alleingangs zu geben.
Als Belohnung dafür erzählt Wolfowitz kurz nach Kriegsende gegenüber
ein US-Zeitschrift (ich glaub ?The Nation? wars..) daß die
Massenvernichtungswaffen nur ein bürokratischer Vorwand waren und
lässt damit den geehrten Herrn Blair als Lügner bzw. naiven
Vollkoffer dastehen.
Warum konnte der nicht einfach die Klappe halten?
Anstelle einer konsequenten Zuckerbrot und Peitsche Politik die
unwillige Staaten abstraft und Vasallen belohnt beschränkt man sich
auf mehr peinliche als wirkungsvolle Strafaktionen (?Freedom Fries?,
Keine deutsche Farbe fürs weiße Haus?) und pinkelt Verbündeten
konsequent ans Bein.
Ist das
a) Die aus Überheblichkeit (Wissen über die eigene Stärke?) geboren
Einstellen keiner Verbündeten zu bedürfen?
b) Absolute Dummheit gepaart mit der Ignoranz gegenüber
zwischenmenschlichen sowie zwischenstaatlichen Umgangsformen?
c)Ganz was anderes. (Bitte Posten!)
liebe Grüße aus Ö-reich,
Calapine