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Prodi: USA haben Anti-Terror-Kampf geschadet
21. Mär 19:55
Romano Prodi
Foto: AP
EU-Kommissionspräsident Prodi hat den USA vorgeworfen, mit dem
Irak-Krieg dem Anti-Terror-Kampf geschadet zu haben. Er forderte,
Terroristen zu isolieren.
Der US-geführte Krieg in Irak ist nach Ansicht von
EU-Kommissionspräsident Romano Prodi kontraproduktiv für den Kampf
gegen den Terrorismus gewesen. Es müsse «klar» sein, dass der Krieg
die Lage bei der Terrorismusbekämpfung nicht verbessert habe, sagte
Prodi dem US-Fernsehsender Fox News.
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20. Mär 08:47, ergänzt 18:22
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19. Mär 17:25
Trotz seiner kritischen Bemerkungen zur Irak-Politik der USA setzt
Prodi auf eine Beilegung der Meinungsverschiedenheiten zwischen
Europa und den USA. Beide müssten ihre Differenzen über den
Irak-Krieg hinter sich bringen, verlangte der Politiker. Die
Beziehungen zu den USA bewertete Prodi in der Rückschau als gut. In
den vergangenen zwölf Monaten habe sich das Verhältnis Europas zu den
Vereinigten Staaten verbessert, sagte er.
Allerdings warnte Prodi zugleich die Amerikaner davor, immer wieder
das Thema Terrorismus mit dem Irak-Krieg in einen Zusammenhang zu
stellen. Beides dürfe nicht durcheinander gebracht werden, sonst
drohe ein «Desaster». Zur Bekämpfung des Terrorismus nannte Prodi
zwei grundsätzliche Alternativen: Eine sei die «starke, gewalttätige
Reaktion», die zweite die Suche nach «politischen Lösungen». Ziel
müsse es in jedem Fall sein, Terroristen zu «isolieren». (nz)
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Prodi: USA haben Anti-Terror-Kampf geschadet
21. Mär 19:55
Romano Prodi
Foto: AP
EU-Kommissionspräsident Prodi hat den USA vorgeworfen, mit dem
Irak-Krieg dem Anti-Terror-Kampf geschadet zu haben. Er forderte,
Terroristen zu isolieren.
Der US-geführte Krieg in Irak ist nach Ansicht von
EU-Kommissionspräsident Romano Prodi kontraproduktiv für den Kampf
gegen den Terrorismus gewesen. Es müsse «klar» sein, dass der Krieg
die Lage bei der Terrorismusbekämpfung nicht verbessert habe, sagte
Prodi dem US-Fernsehsender Fox News.
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Prodi auf eine Beilegung der Meinungsverschiedenheiten zwischen
Europa und den USA. Beide müssten ihre Differenzen über den
Irak-Krieg hinter sich bringen, verlangte der Politiker. Die
Beziehungen zu den USA bewertete Prodi in der Rückschau als gut. In
den vergangenen zwölf Monaten habe sich das Verhältnis Europas zu den
Vereinigten Staaten verbessert, sagte er.
Allerdings warnte Prodi zugleich die Amerikaner davor, immer wieder
das Thema Terrorismus mit dem Irak-Krieg in einen Zusammenhang zu
stellen. Beides dürfe nicht durcheinander gebracht werden, sonst
drohe ein «Desaster». Zur Bekämpfung des Terrorismus nannte Prodi
zwei grundsätzliche Alternativen: Eine sei die «starke, gewalttätige
Reaktion», die zweite die Suche nach «politischen Lösungen». Ziel
müsse es in jedem Fall sein, Terroristen zu «isolieren». (nz)
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