so eine grausame Tat als "Moppelkotze" abzutun, hat sich schon
disqualifiziert.
Aber trotzdem will ich gern inhaltlich die eine oder andere Frage
stellen:
> Vorweg: Menschen die Rübe abschnippeln ist Moppelkotze, ganz klar.
> Egal weswegen. Allerdings ist Menschen mit Flugdrohnen plattbomben,
> Hochzeitsfeiern sprengen (mit Bomben) etc. ebenfalls Moppelkotze.
> Soweit dazu!
Das Wort allerdings impliziert eine Abwägung zwischen zwei
Sachverhalten. Was wolltest du denn in diesem Fall abwägen?
> Wenn ich irgendein Ingenieur wäre, der in Pakistan etc. Arbeit finden
> könnte, würde ich es mir doch sehr genau überlegen diese
> Arbeitsstelle anzutreten, wenn ich aus einem Lande käme, daß sich bei
> der Teilnahme am Irakmassaker dermassen nach vorne gedrängt hat, wie
> ausgerechnet das klitzekleine Polen.
Weißt du, ob der Ingenieur schon vorher bei der Firma war.
Weißt du, ob ihm die wirtschaftliche Situation seiner Familie eine
Wahl gelassen hat?
Was haben die Handlungen der polnischen Regierung mit einer
Anstellung in Pakistan oder irgendeinem anderen Land, das ebenfalls
nicht der Irak ist, zu tun?
> Das hätte einfach nicht sein
> müssen. Niemand hätte es einem "militärischen Kolloss" wie Polen übel
> genommen, wenn sie da nicht mitgemischt hätten. Aber Polen wollte es
> ja unbedingt.
Redest du nun über internationale Politik oder über die Ermordung
eines Zivilisten in zivilem Auftrag?
> Und deshalb müssen Arbeitnehmer aus Polen halt schon darauf achten in
> welchem Lande sie beruflich tätig werden und sich nicht ausgerechnet
> eines aussuchen, das die Amis (Polens Verbündete in Kriegsabenteuern)
> gerade mit Bombardierdrohnen beglücken.
Das Wort aussuchen bringt mich natürlich zwangsläufig wieder zur
Frage über deine Kenntnisse bezüglich der persönlichen
Lebenssituation des Opfers zurück. Du bist ja glücklicherweise
jemand, der gern individuelle Lebensumstände beachtet wissen will. Da
verstehst du das sicher.
> Obwohl Deutschland offiziell im Irak nicht mitgemordet hat, würde ich
> derzeit auch jegliche Arbeitsstelle als Saftwareentwickler in einem
> Land mit sehr hohem muslimischen Bevölkerungsanteil das von Amis
> beschossen wird ablehnen, alleine schon wegen "unserer Jungs am
> Hindukusch".
Bestimmt, weil du Angst hast, dass mögliche Entführer bei sich zu
Hause Schaukarten haben, welches Land mit welchem anderen in welchem
Konflikt wie verbandelt ist und diese darum folgerichtig entscheiden
könnten, dich zu entführen, weil du Deutscher bist, während der
Andorraner am Nebentisch in Ruhe seinen Kaffee weitertrinken kann.
Oder doch eher allgemein, weil du Ausländer bist und sich das,
unabhängig vom jeweiligen Engagement immer lohnt?
> Schön der letzte Absatz ist vom eben genossenen Glaserl Wein stark
> beeinflusst und nicht unbedingt in allen Facetten ernstzunehmen. Aber
> das wisst Ihr ja sicher alle.
Wie oft muss damit gerechnet werden, dass du nur bedingt
zurechnungsfähig bist?
disqualifiziert.
Aber trotzdem will ich gern inhaltlich die eine oder andere Frage
stellen:
> Vorweg: Menschen die Rübe abschnippeln ist Moppelkotze, ganz klar.
> Egal weswegen. Allerdings ist Menschen mit Flugdrohnen plattbomben,
> Hochzeitsfeiern sprengen (mit Bomben) etc. ebenfalls Moppelkotze.
> Soweit dazu!
Das Wort allerdings impliziert eine Abwägung zwischen zwei
Sachverhalten. Was wolltest du denn in diesem Fall abwägen?
> Wenn ich irgendein Ingenieur wäre, der in Pakistan etc. Arbeit finden
> könnte, würde ich es mir doch sehr genau überlegen diese
> Arbeitsstelle anzutreten, wenn ich aus einem Lande käme, daß sich bei
> der Teilnahme am Irakmassaker dermassen nach vorne gedrängt hat, wie
> ausgerechnet das klitzekleine Polen.
Weißt du, ob der Ingenieur schon vorher bei der Firma war.
Weißt du, ob ihm die wirtschaftliche Situation seiner Familie eine
Wahl gelassen hat?
Was haben die Handlungen der polnischen Regierung mit einer
Anstellung in Pakistan oder irgendeinem anderen Land, das ebenfalls
nicht der Irak ist, zu tun?
> Das hätte einfach nicht sein
> müssen. Niemand hätte es einem "militärischen Kolloss" wie Polen übel
> genommen, wenn sie da nicht mitgemischt hätten. Aber Polen wollte es
> ja unbedingt.
Redest du nun über internationale Politik oder über die Ermordung
eines Zivilisten in zivilem Auftrag?
> Und deshalb müssen Arbeitnehmer aus Polen halt schon darauf achten in
> welchem Lande sie beruflich tätig werden und sich nicht ausgerechnet
> eines aussuchen, das die Amis (Polens Verbündete in Kriegsabenteuern)
> gerade mit Bombardierdrohnen beglücken.
Das Wort aussuchen bringt mich natürlich zwangsläufig wieder zur
Frage über deine Kenntnisse bezüglich der persönlichen
Lebenssituation des Opfers zurück. Du bist ja glücklicherweise
jemand, der gern individuelle Lebensumstände beachtet wissen will. Da
verstehst du das sicher.
> Obwohl Deutschland offiziell im Irak nicht mitgemordet hat, würde ich
> derzeit auch jegliche Arbeitsstelle als Saftwareentwickler in einem
> Land mit sehr hohem muslimischen Bevölkerungsanteil das von Amis
> beschossen wird ablehnen, alleine schon wegen "unserer Jungs am
> Hindukusch".
Bestimmt, weil du Angst hast, dass mögliche Entführer bei sich zu
Hause Schaukarten haben, welches Land mit welchem anderen in welchem
Konflikt wie verbandelt ist und diese darum folgerichtig entscheiden
könnten, dich zu entführen, weil du Deutscher bist, während der
Andorraner am Nebentisch in Ruhe seinen Kaffee weitertrinken kann.
Oder doch eher allgemein, weil du Ausländer bist und sich das,
unabhängig vom jeweiligen Engagement immer lohnt?
> Schön der letzte Absatz ist vom eben genossenen Glaserl Wein stark
> beeinflusst und nicht unbedingt in allen Facetten ernstzunehmen. Aber
> das wisst Ihr ja sicher alle.
Wie oft muss damit gerechnet werden, dass du nur bedingt
zurechnungsfähig bist?