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  • Zetscho

mehr als 1000 Beiträge seit 03.02.2004

Quatsch

Rock und Punk ist doch inzwischen genauso ein industrielles
kommerzielles Massending geworden, mit Castings, Managern und
Produzenten, die den Bands vorschreiben, wie sie zu klingen haben,
was für Themen in den Texten zu nutzen sind, welche Frisuren, Outfit
und Image sie tragen/pflegen müssen, etc., wie richtiger "Pop".

Gleiches gilt auch für Hip Hop. Das "Rebellen-Image" ist gewollt.
Kontrollierte Rebellion quasi...

U.a. daran ist Kurt Cobain doch meines Wissens zugrunde gegangen,
oder?

Klar, viele Rockmusiker fangen anders motiviert an und glauben
tatsächlich "rebellische Eltern-schockier-Musik" zu machen (vor allem
weil sie einfach nur laut ist), aber auch die lernen sehr schnell,
wie das Business läuft...

...und trinken dann halt (Metallica), nehmen Drogen (Cobain) oder
fahren Snowboard.

Es gibt aber auch ein paar ernstzunehmende Ausnahmen. Mir ist bei der
Musik aber generell zu viel Show und Gehabe.

Warum klingt wohl (fast) alles aus der Sparte so gleich? Verzerrte
Gitarren, ein paar simple Akkorde, ein brüllender Sänger, WUT, ZORN,
AGGRESSION, HORMONSCHUB, HIGH-SCHOOL, PICKEL.
Und sonst?

Gruß, Z.,

der Rock und Punk bis auf extrem wenige Ausnahmen zum Kotzen und
nervig findet (weil unvirtuos, laut, unreif, primitiv,...).

PS: Ihr wißt, über Geschmack soll man sich streiten. Unbedingt sogar.
;-)
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