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  • vollbio

mehr als 1000 Beiträge seit 20.02.2007

"Klimaeinsparen"

Was für ein Wort. Ich bring dann mal 30 Klima aufs Sparbuch.

Spätestens die Kreation solcher unsinniger Wörter sollte jedem klar
machen, dass in Sachen Klimaentwicklung seit Jahren keine seriöse
Diskussion mehr geführt wird. Es wird mittlerweile nahezu jedes
Geschehen, das irgendwie mit Wetter oder Treibhausgasen zu tun hat,
in Zusammenhang mit der angeblich drohenden Klimakatastrophe
geschoben. Da ist dann plötzlich auch die industrielle
Nutztierhaltung schuld an der angeblichen globalen Erwärmung, weil
die gehaltenen Tiere furzen und dadurch Treibhausgase ausstoßen. Kaum
haben wir hier mal ein paar schöne Tage, schon gilt das die Folge des
angeblichen Klimawandels.

Jeder Sturm, der irgendwo aufkommt, ist eine Folge des angeblichen
Klimawandels. Und dass der Frühjahrssturm Kyrill in NRW den
Bahnverkehr zum Erliegen gebracht hat, liegt nicht etwa daran, dass
die Bahn ihr Schienennetz verrotten ließ und dass sie ihre
"Personalstruktur optimiert" hat, sondern am Klimawandel. Komisch
nur, dass ich schon schwerere Stürme erlebt habe, in denen es nicht
so ein Chaos gegeben hat.

Und bei dieser Veranstaltung wird darüber diskutiert, wieviel Tonnen
CO2 als Folge dieser Konzerte ausgestoßen wurde. Wie krank ist das
denn? Und was kommt als nächstes? Werden demnächst alte Menschen
eingeschläfert, weil deren CO2-Werte zu schlecht sind, wie ich das
mal in einer Karikatur gesehen habe? Den Spinnern von Greenpeace
würde ich solche Forderungen ohne weiteres zutrauen.
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