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  • Destao

mehr als 1000 Beiträge seit 07.01.2004

Unwahrscheinlich

...Kommunikation ist.

Meine Argumente hast du wohl nicht verstanden - oder weshalb gehst du
mit keinem Wort darauf ein?

Aber wenn wissenschaftliche Herangehensweisen schon von vornherein
als manipulierbar abgetan werden, ohne überhaupt einmal auf Argumente
einzugehen, erübrigen sich eigentlich weitere Kommunikationsversuche,
weil sie keinen Informationsgewinn mit sich bringen.

Uneigentlich versuch ich's nochmal einfacher:
Ich habe nicht bestritten, dass es natürliche Klimaschwankungen
gab/gibt/geben wird. Der Mensch ist neben allem, was in der Natur
emittiert, eine zusätzliche Quelle von Treibhausgasen, Giftstoffen
und radioaktivem Material.

Exemplarisch für CO2: http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffdioxid
Dort findet sich ein Diagramm zum CO2-Gehalt der Luft während der
letzten 400 Kilo-Jahre. Schau dir das Ende an - innerhalb der
industriellen Phase der Menschheit (~200 Jahre) hat sich der Anteil
um 50% erhöht. CO2 ist ein Treibhausgas, welches netto Energie in die
Erdatmosphäre einkoppelt, indem es infrarote Rückstrahlung von der
Erde absorbiert. Mithin muss die Erde mehr Strahlung absenden, um den
alten Betrag an Strahlung in den Weltraum loszuwerden. Das geht aber
nur, wenn ihre Temperatur steigt (Plancksches Strahlungsgesetz). Die
alten Temperaturschwankungen werden weiterhin existieren - um einen
neuen, höheren arithmetischen Mittelwert.

Wir haben mit anderen Worten mit dem CO2-Anstieg eine Wärmequelle
installiert, die ZUSÄTZLICH zu den Ursachen für natürliche
Schwankungen existiert. Wenn wir einmal alles verbrannt haben, wird
der CO2-Gehalt weit jenseits der 500 ppmV liegen - mehr als das
Doppelte normaler Höchststände. 

PS: Die Langzeitfolgen intensiver Landwirtschaft beginnen wir gerade
erst zu erahnen...
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