Die Selbstbeteiligung im Schadensfall ist in vielen Versicherungs Produkten ein ganz normaler Bestandteil.
Das Konzept sorgt dafür das ein Teil der Verantwortung beim Versicherten erhalten bleibt.
Das Bagatellen nicht auf die Solidargemeinschaft abgewälzt werden.
Wodurch die Kosten für alle geringer bleiben.
Der Selbstbehalt sollte natürlich gedeckelt sein, 90 Tagessätze wären eine Idee.
Hier wäre durchaus denkbar das Seuchenfreunde, bei Seuchenbedingten Erkrankungen einen Selbstbehalt zu zahlen haben.
Wer also zum Beispiel seinem Kind die Masern Impfung vorenthält, zahlt dann im Masern bedingten Krankheitsfall ein paar Tausend Euro.
Die Idee des Populisten aus einer Dummen Entscheidung eine Lebenslange Folge zu machen halte ich für extrem Rückständig.
Nur weil jemand mehr Angst vor einer Impfung hat deren Risiko bei 0,00002% liegt als vor einer Krankheit deren Risiko bei 1.5% liegt kann man ihm nicht die Behandlung wegen eines Beinbruchs verweigern. Auch da sollte der Selbstbehalt nur fällig werden wenn die Erkrankung Folge der Pro Seuchen Entscheidung ist.