... nämlich einmal die Länder mit Euro, und dann die Länder ohne.
Es ist ja richtig: In einem Währungsraum müssen die alle Mitglieder
wirtschaftlich so halbwegs gleich stark sein, sonst kommt es zu den
zu beobachtenden Ungleichgewichten.
Rein wirtschaftlich wäre also ein Nordeuropa mit Euro, und ein
Südeuropa (erst mal) ohne Euro nicht falsch; man kann ja später
wieder beitreten, wenn man auf die Füsse gekommen ist.
Man sollte aber auch nicht die Nachteile einer solchen Lösung
vergessen: Es gäbe wieder Wechselkurse, -risiken, -gebühren.
Importe für die Nicht-Euroländer würden teurer; das ist für
Luxusgüter zu verschmerzen, aber tut den Volkswirtschaften bei den
notwendigen Importen von Energie, Rohstoffen und nicht selbst
produzierten Gütern schon weh.
Das neue Kredite aus dem Ausland wesentlich teurer würden (-> höhere
Zinsen) muss man nicht mal als Nachteil sehen, sondern als sinnvolle
Bremse.
Es bliebe halt der psychologische Effekt, ohne Euro nur ein
Europa-Staat "2. Klasse" zu sein.
Gruss,
TecDoc
Es ist ja richtig: In einem Währungsraum müssen die alle Mitglieder
wirtschaftlich so halbwegs gleich stark sein, sonst kommt es zu den
zu beobachtenden Ungleichgewichten.
Rein wirtschaftlich wäre also ein Nordeuropa mit Euro, und ein
Südeuropa (erst mal) ohne Euro nicht falsch; man kann ja später
wieder beitreten, wenn man auf die Füsse gekommen ist.
Man sollte aber auch nicht die Nachteile einer solchen Lösung
vergessen: Es gäbe wieder Wechselkurse, -risiken, -gebühren.
Importe für die Nicht-Euroländer würden teurer; das ist für
Luxusgüter zu verschmerzen, aber tut den Volkswirtschaften bei den
notwendigen Importen von Energie, Rohstoffen und nicht selbst
produzierten Gütern schon weh.
Das neue Kredite aus dem Ausland wesentlich teurer würden (-> höhere
Zinsen) muss man nicht mal als Nachteil sehen, sondern als sinnvolle
Bremse.
Es bliebe halt der psychologische Effekt, ohne Euro nur ein
Europa-Staat "2. Klasse" zu sein.
Gruss,
TecDoc