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  • afd for president

321 Beiträge seit 05.05.2013

Re: Tja, da werden sich hierzulande noch einige umgucken

Man sollte sich als erstes fragen, wie hat das denn vor dem Euro
geklappt. Mit Drachme, Pesete und Escudo konnten die Leute auch
leben, die Inflation war zwar bei 10% im Jahr, aber der ärmeren
Hälfte der Bevölkerung ging es definitv besser. Der Wechsel zurück zu
einer schwächeren Währung wird sicher hart, aber danach ergeben sich
auch Perspektiven.

Ich finde es erschreckend, wie in den Massenmedien Gehirnwäsche
betrieben wird, da heisst es dann immmer, wenn ein Land zu seiner
eigenen Währung zurückkehrt, wird dort die Zivilisation
zusammenbrechen, Tenor: "Euro oder Tod. Wollt ihr den totalen Euro.
Eurorettung bis zum Endsieg. ESM befiehl wir folgen dir." Ist aber
natürlich kein Faschismus.

In der Realität wäre es wohl eher umgekehrt, ein Gr oder P mit
eigener Währung würde wieder menschlicher und lebenswerter werden.

Nachtrag: Es versteht sich von selbst, daß bei einem Euro-Ausstieg
die Euro-Schulden durch Staatspleite entwertet oder von der EZB
übernommen werden müssten, darauf läuft es mit Eurobonds/ESM sowieso
hinaus.

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