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  • Harry Boeck

mehr als 1000 Beiträge seit 14.03.2000

Viele Arbeitsfähige, die nicht dürfen, weil das Verteilungssystem im Arsch ist..

Das Problem steht immer noch ungelöst im Raum.

Es mehren sich die Stimmen selbst aus dem Erz-Tellerwäscher-Lager,
daß ein Verteilsystem ohne Bereicherungsbremse die Verteilung zum
Erliegen bringt.

Das kann auch trivial am Computer mit einfachen mathematischen
Modellen nachvollzogen werden.

Oder man probiert den Nachvollzug (einschließlich der vielen
möglichen - erfolgreichen - Gegenmaßnahmen) in einer der vielen
virtuellen Welten, die eine Ökonomiesimulation mitbringen. Ist ja
heutzutage nicht mehr DAS Ding, gelle?!

Wenn auch nur eine Spur Wissenschaftlichkeit in der ökonimischen
Politik zur Anwendung käme, würde das starre Festhalten am Prinzip
der Bereicherungs-Freiheit längst im Kreuzfeuer der Diskussion
stehen.

Aber neee, die machen feste weiter bis zum nächsten Bürgerkrieg...

P.S.: Mit einem "geeinten Europa" (oder jedweden sonstigen
Vereinigungen von Staaten) hat das nur insofern zu tun, daß die
Bereicherungsmöglichkeiten natürlich anwachsen, wenn Grenzen fallen,
und dadurch die Spannungen im Gebälk verschärft werden. Das geschieht
allerdings nur dadurch, daß die Finanzpolitik grundfalsch läuft.
Würde sie besser laufen, wären eventuelle positive Wirkungen (wie sie
zur Zeit der Wende vor 22 Jahren zunächst auftraten) natürlich
ebenfalls verstärkt.

Die EU aufzugeben wäre nicht die Lösung für die Krise, sofern dabei
nicht auch Währungsreformen einhergehen würden, die den Superreichen
ihre Geldblasen platzen lassen. Letzteres aber kann auch getan
werden, ohne die EU aufzugeben.

Beginnt Euch endlich mal zu fragen, WEM GEGENÜBER die Staaten
verschuldet sind! Und WARUM!

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