Dr. Anders Tegnell, Staatsepidemiologe der schwedischen Gesundheitsbehörde:
Wir sehen überhaupt keine Beweise, dass unsere Epidemie in Schweden schlimmer wird, ganz im Gegenteil.
Er verwies darauf, dass die Zahlen aus den Krankenhäusern und Intensivpflegeabteilungen fallen, ebenso wie die Todesfälle in seinem Land. Deshalb könne keine Rede davon sein, dass Schweden ein Corona-Risikogebiet sei.
Stattdessen holte er gegen andere Regierungen aus, die nach dem Virusausbruch in Panik geraten und "durchgedreht" seien. Der verhängte Lockdown werde weit schlimmere Folgen für die Menschen und Wirtschaft haben, als der vermeintliche Nutzen aufgrund dieser Maßnahmen.
https://deutsch.rt.com/europa/103915-schwedens-top-epidemiologe-holt-aus/
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Das Schweigen der Viren
Im Rahmen einer wenig bekannten, seit Jahren etablierten, repräsentativen Viren-Überwachung des Robert Koch-Instituts wurden selbst zum Höhepunkt der Krise kaum Corona-Fälle registriert. Bis heute stehen diese Daten in krassem Widerspruch zur behaupteten „rasanten Verbreitung“ und „hohen Gefährdung“. Inzwischen spricht auch Jens Spahn von einer Gefahr durch zu viele falschpositiv Getestete. Der Kaiser ist nackt – und antwortet nicht auf Multipolar-Anfragen.
Das Robert Koch-Institut (RKI) verfügt über eine ebenso leistungsfähige wie repräsentative Überwachung und Berichterstattung zu akuten Atemwegsinfektionen. Dazu gehört auch die sogenannte virologische Surveillance. Diese konnte zu keinem Zeitpunkt eine nennenswerte Aktivität des Virus SARS-CoV-2, dem Erreger von COVID-19, in Deutschland verzeichnen. Dennoch bewertet das RKI das Risiko durch COVID-19 als hoch oder sehr hoch.
Diese Risikobewertung ist nicht nur empirisch unbegründet, sondern durch die maßgeblichen Veröffentlichungen der an das RKI angeschlossenen Arbeitsgemeinschaft Influenza statistisch widerlegt. Das Bundesgesundheitsministerium, welches auch für die Fachaufsicht des RKI zuständig ist, hat bis heute auf diesen Widerspruch weder erkennbar reagiert noch ihn beseitigt.
Die aktuellen RKI-Berichte zu COVID-19 weisen sogar überwiegend oder weit überwiegend fälschlicherweise als SARS-CoV-2-positiv bezeichnete Fälle aus. So werden nicht nur längst widerlegte Risikoeinschätzungen des RKI, sondern auch falsche Datenbilder, anscheinend mit Duldung des Bundesgesundheitsministeriums, zur Grundlage anhaltender massiver staatlicher Eingriffe in Grundrechte, Alltags- und Wirtschaftsleben.
https://multipolar-magazin.de/artikel/das-schweigen-der-viren
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die Zahl der Menschen mit Antikörpern, lag nach den Untersuchungen in Ischgl bei insgesamt 42,2 Prozent. „Das ist die höchste bisher publizierte Seroprävalenz“, so Dorothee von Laer, die Studienleiterin vom Institut für Virologie der MedUni Innsbruck. Bei den untersuchten Kindern unter 18 Jahren wiesen 27 Prozent Antikörper auf. „Die Kinder waren deutlich weniger betroffen“, so von Laer.
„Eine mögliche Erklärung ist, dass Kinder zu einem gewissen Teil abgeschirmt waren“, sagte der Epidemiologe Peter Willeit. Unter Wissenschaftlern werde aber auch diskutiert, ob das Immunsystem von Kindern anders als das Immunsystem von Erwachsenen auf die Viren reagiere. Am meisten betroffen von einer Infektion mit dem Coronavirus waren laut den Testungen Personen zwischen 18 und 60.
85 Prozent machten Infektion unbemerkt durch
Laut von Laer sei bemerkenswert, dass in Ischgl 85 Prozent der Studienteilnehmer die Infektion unbemerkt durchgemacht hatten. „Das zeigt uns ein weiteres Mal, dass viele Corona-Fälle unbemerkt bleiben“, so auch Willeit. Zentral aus der Studie gehe aber hervor, dass es auch in Ischgl keine Herdenimmunität gebe.
https://tirol.orf.at/stories/3054826/
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Mitte April erschien dann eine Arbeit aus der Gruppe von Andreas Thiel von der Charité in Berlin. Es war eine Arbeit mit dreißig Autoren, unter anderem auch mit dem Virologen Christian Drosten. Darin wurde gezeigt, dass bei 34 Prozent der Berliner, die nie Kontakt gehabt hatten mit dem SARS-Cov-2 Virus, trotzdem eine T-Zellen-Immunität (eine andere Art der Immunreaktion, siehe unten) dagegen festgestellt werden konnte. Das heißt, unsere T-Zellen, also weiße Blutkörper, erkennen gemeinsame Strukturen auf SARS-Cov-2 und den normalen Erkältungsviren und bekämpfen somit beide.
Eine Studie von John P. A. Ioannidis an der Stanford University, gemäß der Einstein Stiftung in Berlin einer der zehn meistzitierten Wissenschaftler auf der Welt, zeigte zudem auf, dass die Immunität gegen SARS-Cov-2, gemessen mit Antikörpern, wesentlich höher ist als bislang angenommen. Ioannidis ist sicher kein Verschwörungstheoretiker, der bloß gegen den Strom schwimmt, er wird jetzt trotzdem kritisiert, weil keine wirklich präzisen Antikörperteste verwendet worden seien. Die Kritiker geben damit zu, dass auch sie keine solchen Tests haben. Im Übrigen ist John P. A. Ioannidis ein derartiges wissenschaftliches Schwergewicht, dass alle deutschen Virologen zusammengenommen dagegen ein Leichtgewicht sind.
https://www.achgut.com/artikel/corona_aufarbeitung_warum_alle_falsch_lagen
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (27.06.2020 15:23).