Zitat aus dem verlinkten Ärzteblatt-Artikel:
"Der Anteil der mutmaßlichen Personen mit COVID-19 aus zehn britischen Längsschnittstudien, die nach mehr als zwölf Wochen über Langzeitsymptome berichteten, lag zwischen 7,8 und 17 % (insgesamt 1,2 –4,8 % mit beeinträchtigenden Symptomen) (24).
Ausgehend davon, dass etwa 5–15 % der erwachsenen ungeimpften Patienten ein PCS entwickeln, wäre eine relativ große Anzahl von Personen vom PCS betroffen(...) (Stand August 2022)."
Zitat Ende.
7,8-17% und 5-15% sind zu große Spannweiten. Hieraus sind keine Zusammenhänge ableitbar. Solche Studien sind untauglich und ich weiß auch nicht, was diese Spannweite soll.
Diagnose: Long-Covid.
- Frage nach Infektion (nicht positiver Aldi-Schnelltest nach einem Glas Cola, sondern handfeste, ärztlich bestätigte Infektion mit Symptomen!) + Zeitpunkt: positiv oder negativ
- Frage nach Impfstatus und Zeitpunkt(en):
a) negativ, b) einmal geimpft, c) mehrfach geimpft.
Das war's, schon habe ich die Grundlage. In etlichen Artikeln wird entweder immer nur ein Aspekt abgefragt. Es bleibt schwammig, was genau unter einer "Infektion" verstanden wird. Das ist alles enorm wichtig, um von aussagekräftigen Grundlagen auszugehen.