der Artikel zeigt doch nur auf, dass es auch in Russland strategische Denkpanzer gibt und kriegslüsterne, geopolitische Zündler, die ihren Gegen- und Mitspielern im Westen eigentlich nur den Spiegel vorhalten. (mit China verhält es sich vermutlich ähnlich)
Und ebenso gibt es selbstverständlich in Russland die "Biden-Trolle", "Lumpenpazifisten" und "Querdenker".
Diesen Hardlinern, Geostrategen oder Falken auf beiden Seiten d.h. den russischen und den westlichen Eliten, wird erst dann Einhalt geboten, wenn deren Entscheidungen und Handlungen zeitlich unmittelbar und realiter eine persönliche physische Auswirkung haben - als wirksame Maßnahme zur Senkung der Wahrscheinlichkeit eines Atomschlags.
Zusammenfassend kann man Otto von Bismarck nur Recht geben mit der Sichtweise:
Es ist rhetorische Gewohnheit, sich die Rede des Gegners so zurechtzulegen, wie man sie besser verwerten kann.