...oder:
Wie man sich am eigenen Dollar aus dem Sumpf zieht!
Die USA führen Kriege aus wirtschaftlichen Gründen. Konkret: Um der
Wirtschaft zu zeigen, dass sich Vertrauen in den Dollar lohne, muß
man jederzeit in der Lage sein, fehlendes wirtschaftliches Potential
durch militärische Schlagkraft wettzumachen. Wenn den USA der
Bankrott droht (was ja gar nicht so weit entfernt scheint), können
sie sich holen, was sie brauchen.
Nun zeigt sich, dass es mit dem militärischen Potential
offensichtlich auch nicht so weit her ist wie immer behauptet, und
selbst wenn es vorhanden wäre, so ist man scheinbar nicht willens
oder in der Lage, dieses einzusetzen.
Auch wenn es zuerst mal positiv scheint, Siege mit Dollars anstatt
mit Menschenleben zu erkaufen, sollte man doch nicht vergessen, dass
damit Strukturen aufrecht erhalten und gestärkt werden, die umso
schneller in den (wirtschaftlichen) Untergang führen können. Es ist
wie mit den berühmten Pyramidenspielen: eine Zeit lang gehts gut, den
letzten beißen die Hunde.
Es ist für die USA ein bequemer aber trügerischer Weg, das Vertrauen
in den (zunehmend wertlosen) Dollar mit eben diesem zu erkaufen, und
sei es auf dem Umweg über vorgetäuschte militärische Erfolge. Dadurch
werden nötige Reformen verhindert, und was passiert, wenn schließlich
das Kartenhaus zusammenbricht, möchte ich mir nicht ausmalen.
dreamkeeper
Wie man sich am eigenen Dollar aus dem Sumpf zieht!
Die USA führen Kriege aus wirtschaftlichen Gründen. Konkret: Um der
Wirtschaft zu zeigen, dass sich Vertrauen in den Dollar lohne, muß
man jederzeit in der Lage sein, fehlendes wirtschaftliches Potential
durch militärische Schlagkraft wettzumachen. Wenn den USA der
Bankrott droht (was ja gar nicht so weit entfernt scheint), können
sie sich holen, was sie brauchen.
Nun zeigt sich, dass es mit dem militärischen Potential
offensichtlich auch nicht so weit her ist wie immer behauptet, und
selbst wenn es vorhanden wäre, so ist man scheinbar nicht willens
oder in der Lage, dieses einzusetzen.
Auch wenn es zuerst mal positiv scheint, Siege mit Dollars anstatt
mit Menschenleben zu erkaufen, sollte man doch nicht vergessen, dass
damit Strukturen aufrecht erhalten und gestärkt werden, die umso
schneller in den (wirtschaftlichen) Untergang führen können. Es ist
wie mit den berühmten Pyramidenspielen: eine Zeit lang gehts gut, den
letzten beißen die Hunde.
Es ist für die USA ein bequemer aber trügerischer Weg, das Vertrauen
in den (zunehmend wertlosen) Dollar mit eben diesem zu erkaufen, und
sei es auf dem Umweg über vorgetäuschte militärische Erfolge. Dadurch
werden nötige Reformen verhindert, und was passiert, wenn schließlich
das Kartenhaus zusammenbricht, möchte ich mir nicht ausmalen.
dreamkeeper