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  • tunda

56 Beiträge seit 03.04.2013

Der vergessene Blick auf die EU-Forschungsprojekte

Mit dem Projekt INDECT wurde zum ersten mal einer etwas breiteren
Öffentlichkeit bekannt, dass es von der EU geförderte Projekte gibt,
die Bemerkenswert sind. Bemerkenswert im Sinne von, was ist da
eigentlich los? An was wird geforscht, und mit welcher Intension und
mit welcher demokratischen legitimation überhaupt?

Das sind Fragen die bis heute nicht von den politschen
Entscheidungsträgern beantwortet wurden. FP7 und der Berreich
Sicherheitsforschung hat ein Buget von 1,400 Mrd €, das von
Kommunikationsforschung mehr als 9 Mrd €. INDECT war mit 15 Mio
Fördersumme gar ein eher kleines bis mittleres Forschungsprojekt.

Ich denke es ist Sinnvoll das gesamte Verfahren der EU-Forschungs, in
Frage zu stellen und Zivilgesellschaftlich zu begleiten. Schaut man
sich den Vertragsentwurf für Horizont 2020, also FP8 an, da geht es
nicht um das wohl der Menschen. Zudem ist immer wieder von
"Forschung" die Rede, dabei ist das Primat der "Wissenschaftlichkeit"
bei vielen Projekten in Frage zu Stellen, oder ist mitunter gar nicht
erst gegeben. Ich denke es ist für uns alle wichtig bei Horizont 2020
von Anfang an die Augen offen zu halten und Ausschau nach
verdächtigen Programmen zu halten.

Ich fordere Transparenz und demokratische Kontrolle bei
EU-Forschungsprojekten.

http://stop-orwell2020.org

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