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  • the observer

mehr als 1000 Beiträge seit 18.07.2001

Viele Behauptungen, keine Belege

rand0m1z3r schrieb am 28. Oktober 2013 15:06

> In einer Zeit, in der immer mehr Gewalt und Kriminalität geschieht,...

Beleg?

> ...viele Menschen verrohen, ...

Beleg?

> ...ist das leider unvermeidlich, auch etwas
> dagegen zu unternehmen. 

Weshalb steigt trotz stigender Überwachung die Kriminalitätsrate (wie
von Dir behauptet) an? Das wäre doch ein deutlicher Beleg dafür, daß
Überwachung keinerlei präventiven Nutzen hat, daß also das verkündete
Ziel "Mehr Sicherheit für die Bürger" damit nicht erreicht wird. Ein
Beleg dafür, daß Überwachung das falsche Mittel ist, um "etwas
dagegen zu unternehmen."

> Man sollte immer bedenken, dass erst
> asoziales Verhalten solche Maßnahmen notwendig macht. 

Die Notwendigkeit der Überwachung konntest Du nicht nachweisen; es
läuft im Gegenteil auf deren Nutzlosigkeit hinaus, siehe oben.

> Alleine in
> Deutschland konnten Dank der Kameras viele Täter dingfest gemacht
> werden. 

Beleg? 

> Eine andersweitige Auswertung als die der Strafverfolgung
> wird nicht betrieben, auch wenn viele das nicht wahr haben wollen.

Ja, das sagen alle Überwacher. Und viele der Überwachten schenken
ihnen Glauben, und sind dann empört, wenn sie erfahren, daß ihr
Vertrauen auf das Wort der Überwacher ungerechtfertigt war. Siehe
NSA-Affäre.

Information ist Macht. Informationszuwachs ist Machtgewinn. Der Staat
trachtet danach, immer mehr über seine Bürger zu erfahren und somit
seine Machtposition zu stärken (worin ihm im übrigen die Wirtschaft
um nichts nachsteht; der geht es aber vor allem um Umsatz und
Gewinnmaximierung). Der Staat greift immer mehr in die persönlichen
Belange jedes Bürgers ein, unter dem Vorwand der Fürsorge. 

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