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  • jc1

mehr als 1000 Beiträge seit 16.07.2012

Aber, aber, aber ...

Dirk Mallander schrieb am 22.06.2024 09:36:

Nein, es musste alles größer und schwerer uva. die Lebensdauer eingeschränkt werden. Noch vor 60 Jahren wurden Autos gebaut, die ohne Probleme 25-30 Jahre hielten. Bei wesentlich schlechteren Strassenverhältnissen! Damals hätte ja auch niemand ein Auto gekauft, das man nach 10-12 Jahren entweder auf den Schrott schmeissen muss oder sich von den Reparaturen den Geldbeutel leeren lassen.

Nicht nur die Strasse. Auch auf der Schiene. Batteriezüge gibt es ja inzwischen auch. Stadler-Rail gibt 30 Jahre auf seine modernsten. Ob die das schaffen ist eine andere Frage. Bei Dieselloks gibt es bereits die Antwort. Eine gute Diesellok ist nach 30 Jahren erstmal eingefahren. Blick zurück. Zur Personenbeförderung im Nahverkehr waren vor 100 Jahren in ganz Deutschland primar Triebwagen und Schienenbusse im Einsatz, welche ihre 8-15 t mit 50 bis 100 PS bewegten. Das war damals schon billiger und effizienter als jede Dampflok. Das Leichteste was es heute gibt, ist der Regio-Shuttle mit 40t und 500kW. Ja der kann 120 fahren. Nur was bringt das auf den ganzen Nebenstrecken die sowieso nur für max 60 km/h ausgelegt sind und der Zug in der Realität auch nur mit 40 rumtuckelt?

...die haben Displays mit dem Namen des nächsten Haltepunkts! Und Vakuumtoiletten! Und eine Lautsprecherdurchsage ("Wegen Vezögerungen im Betriebsablauf kommt es zu Verzögerungen im Betriebsablauf!"). Und Luftumwälzung!
Und daß die Wagen nicht mehr so lang halten, ist dem Vandalismus geschuldet, dem Teile der Primatenspezies frönen, die darin vorrangig befördert wird.

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