Karsten14478 schrieb am 27.07.2018 18:52:
Die angeführten Tatsachen bestreite ich insgesamt nicht, ABER Deine Schlußfolgerungen. Die halte ich für VT.
Wenn die Nazis "Puppen" der Amis waren, warum wurde dann erstens kein Frieden mit England vereinbart und zweitens hat Hitler dann den USA den Krieg erklärt.
Hinweis: hätte die USA England nicht so massiv unterstützt, dann hätte es sofort kapitulieren oder 6 Wochen bis in die totale Katastrophe kämpfen können. So wäre Rommel in Afrika NIEMALS ohne amerikanische Militärgüter geschlagen worden.
Ich glaube, du siehst bei dieser Argumentation kein Unterschied zwischen Poroschenko und Ukrainern – ins Heute übertragen.
Die kriegführende Nation USA hatte zB in Afrika auch eigene Truppen gegen 'Rommel' antreten lassen. Es war abzusehen, was dann geschah. Die schlecht ausgebildeten und geführten US-Soldaten wurden wie Tontauben abgeschossen. Außer einem daraus folgenden logistischen Problem (neue Munition über Köhlers "freie Handelswege") gab es keins für die Wehrmacht.
So tickt imperiales Denken. Die "Nazis" waren für solche Denker keine "Puppen", sie waren Feinde wie die Russen. Die Soldaten waren schon eher "Puppen", aber das wurde nur mal von Kissinger in einem Schachbrett-Spruch thematisiert ("dumme Bauern").
Lies "Clinch 22" bzw "Der IKS-Haken" von Joseph Heller '61 veröffentlicht, oder "Die Nackten und die Toten" von Norman Mailer, um zu ahnen, wie das natürliche Vorteilsdenken ins Abstruse verschoben wird. Für uns Imperialismus oder Faschismus oder weiß der Geier was. Aber bestimmt nicht eine Theorie, wie jene die aus dem Tod eines Zimmermanns gestrickt wurde und quasi Lehrbuch für Herrschaft ist.