GF schrieb am 13. Juni 2006 9:25
> aber anscheinend nicht mehr möglich, denn auch hier muß ich entweder
> meine Adresse angeben oder eine andere gültige email-Adresse zur
> Freischaltung uswusv.
Deine Adresse muss aber nicht echt sein.
Ich gebe bei Fake-Adressen immer irgendeinen Quatsch ein und bekomme
i.d.R. nen Account.
> Da ja auch noch die Verbindungen/IP-Adressen aufgezeichnet werden,
> emails und Telefongespräche zunehmend belauscht werden ist es schon
> ausgesprochen schwierig die Privatsphäre wirklich zu sichern.
OK, nur glaube ich kaum, dass die Maildienste bei meinem
Internet-Provider um die Herausgabe meiner Daten bitten, um
herauszufinden, wer sich da tatsächlich registriert hat.
> -peinlichst darauf achten, keine persönlichen Angaben über diese
> virtuelle Identität zu verbreiten (insbesondere keine Geschäfte über
> diese Identität tätigen)
Das ist allerdings sehr wichtig. Man darf umgekehrt auch keine
Fake-Adressen dort angeben, wenn man "offiziell" im Internet ist.
Also, beides muss getrennt bleiben. Manchmal ist das echt nervig,
aber anders geht es nicht.
> Ungelöst hingegen ist das Problem, das man sich allein durch
> bestimmte Fakten, Schreibweisen und ein wenig "social engineering"
> dennoch stückchenweise preisgibt.
Klar, wenn es jemand darauf anlegt, rauszukriegen, wer ich bin, der
kann schon allein durch Durchforsten meiner Heise-Beiträge eine Menge
über mich erfahren. Um dann vielleicht einen Detektiv auf mich
anzusetzen, aber: Wer denn tut das?
Wichtig ist, dass man die automatische Datensammlung unterbindet, und
das kann man mit Fake-Mail und Pseudonym noch immer ganz gut.
> aber anscheinend nicht mehr möglich, denn auch hier muß ich entweder
> meine Adresse angeben oder eine andere gültige email-Adresse zur
> Freischaltung uswusv.
Deine Adresse muss aber nicht echt sein.
Ich gebe bei Fake-Adressen immer irgendeinen Quatsch ein und bekomme
i.d.R. nen Account.
> Da ja auch noch die Verbindungen/IP-Adressen aufgezeichnet werden,
> emails und Telefongespräche zunehmend belauscht werden ist es schon
> ausgesprochen schwierig die Privatsphäre wirklich zu sichern.
OK, nur glaube ich kaum, dass die Maildienste bei meinem
Internet-Provider um die Herausgabe meiner Daten bitten, um
herauszufinden, wer sich da tatsächlich registriert hat.
> -peinlichst darauf achten, keine persönlichen Angaben über diese
> virtuelle Identität zu verbreiten (insbesondere keine Geschäfte über
> diese Identität tätigen)
Das ist allerdings sehr wichtig. Man darf umgekehrt auch keine
Fake-Adressen dort angeben, wenn man "offiziell" im Internet ist.
Also, beides muss getrennt bleiben. Manchmal ist das echt nervig,
aber anders geht es nicht.
> Ungelöst hingegen ist das Problem, das man sich allein durch
> bestimmte Fakten, Schreibweisen und ein wenig "social engineering"
> dennoch stückchenweise preisgibt.
Klar, wenn es jemand darauf anlegt, rauszukriegen, wer ich bin, der
kann schon allein durch Durchforsten meiner Heise-Beiträge eine Menge
über mich erfahren. Um dann vielleicht einen Detektiv auf mich
anzusetzen, aber: Wer denn tut das?
Wichtig ist, dass man die automatische Datensammlung unterbindet, und
das kann man mit Fake-Mail und Pseudonym noch immer ganz gut.