1. Die Bundesstraßen und Bundesautobahnen gehören den Bund und somit den Bürgern. Der Aufbau hat im vergangenen Jahrhundert Hunderte von Milliarden gekostet und die Existenz dieses Straßennetzes stellt eine der bedeutende Sicherheit für die bereits ausgegebenen und vom Bürger oder Versicherungen gehaltenen Staatsanleihen dar. Sie wurden somit nicht nur aus Steuermitteln bezahlt, sondern dienen dem Bürger zusätzlich als Sicherheit für seine Altersvorsorge.
2. Die Verlagerung und Veräußerung dieser zentralen und existentiellen Staatsresource in die Privatwirtschaft bedeutet nichts anderes, als dass Eigentum und Sicherheiten des Bürgers nochmals an Investoren verkauft wird und der Bürger sich über Banken und Versicherungen seine Eigentumsrechte nochmals erwerben muss, oder diese an ausländische Investoren verliert.
3. Darüber hinaus muss der Bürger zukünftig nicht nur für den weiteren Erhalt und Ausbau, sondern auch für die Profite der Betreibergesellschaft und die Renditen für die Investoren aufkommen.
4. Im Krisenfall (siehe AKW) wird die Betreibergesellschaft als privatwirtschaftliches Unternehmen den Betrieb einstellen und die bis dahin angefallenen Lasten und Kosten müssen wieder vom Bund übernommen werden, da das Verkehrsnetz absolut systemrelevant ist.
Das ist kein Deal, schon gar kein guter, das ist Enteignung des Bürgers durch die Hintertür.