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  • KarierterHut

mehr als 1000 Beiträge seit 15.07.2009

Re: Eine Autobahn-GmbH braucht keine Beteiligungen der deutschen Wirtschaft

foxbow schrieb am 15.11.2016 09:34:

KarierterHut schrieb am 15.11.2016 09:01:

foxbow schrieb am 15.11.2016 08:47:

OskarMaria schrieb am 14.11.2016 19:01:

Zum einen weil solch eine Gesellschaft straffer und effektiver arbeiten kann - im Gegensatz zu einer Behörde voller Beamter.

Diese Aussage gilt als Binsenweisheit, den Beweis habe ich bislang aber noch nicht gesehen.

Dann machen Sie mal die Augen auf.

Ich kürze das mal ab. Wir sind uns sicher einig, dass Beamtentum eine Tendenz dazu hat ineffizient zu sein. Bloss halte ich Privatisierung nicht für das probate Mittel um dagegen vorzugehen. Denn Effizienzsteigerung bedeutet in der Privatwirtschaft Gewinnmaximierung.

Ich hätte gerne eine Lösung die versichert, dass die Infrastruktur benutzbar bleibt und an minimalen Ausfallzeiten gemessen wird und nicht an Kosteneffizienz. Ansonsten sind wir wieder bei 'Geiz ist geil!'

Bezüglich dieses Posts stimme ich Ihnen völlig zu. Aber das ging aus Ihrem ersten Beitrag so nicht hervor.
In Ihren beiden Beiträgen vermischen Sie zwei Dinge, die wenig miteinander zu tun haben.
Effizienzsteigerungen in der Privatwirtschaft können (nicht müssen) auch einen Vorteil für die Allgemeinheit mit sich bringen. Z.B. dann, wenn eine Dienstleistung günstiger angeboten werden kann.
Glauben Sie, Sie könnten einen Mobile-Inet-Flat für 19,99 bekommen, wenn die Telekom noch mit Beamten bestückt wäre und es keine privaten Anbieter gäbe?
Dieses beispiel zeugt gleichzeitig, dass eine Verstaatlichung von Aufgaben auch nicht unbedingt eine Qualitätsverbesserung mit sich bringt.

Die Erfüllung Ihres Wunsches wird daher nicht unbedingt etwas mit Privatwirtschaft versus Behörde zu tun haben. Sondern eher mit einer sinnvollen Aufgabenverteilung zwischen beiden.

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