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Avatar von bachmerat
  • bachmerat

mehr als 1000 Beiträge seit 30.06.2013

Da würde ich eher die Beihilfen ersatzlos streichen

die von den Steuerzahlern getragenen Beihilfeausgaben für Beamte bis 2030 von etwa 12 auf rund 20 Milliarden Euro im Jahr steigen.

Ich bin strikt dagegen! Wer meint, er hätte irgendweche Vorteile gegenüber einem Gesetzlich versicherten wenn er sich Privat versichert, der soll gefälligst auch die Nachteile akzeptieren, die sich aus solch einer Privatversicherung ergeben. Wenn wir hier schon von Sparmaßnahmen reden, dann kann die Regierung ohne Einschränkung die Beihilfeausgaben ersatzlos Streichen. Meiner Ansicht nach sind solche Beihilfeausgaben lediglich eine wetbewerbsverzerrende Subventionsmaßnahme zu ungunsten der gesetzlichen Krankenkassen. Im übrigen erhalten andere privatversicherte Berufsgruppen schließlich auch keine solchen Beihilfegeschenke vom Staat. Jetzt aber hergehen, nachdem Jahrzehntelang die Solidarversicherung als kommunistische Zwangsmaßname angesehen wurde und die Beamten in selbige auf kosten der bisherigen Beitragszahler quasi zu entsorgen kann ja nur dem Ungeist eines Unternehmensberaters wie dieser Bertelsmann-Stiftung entspringen.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (10.01.2017 17:21).

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