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  • unbekannter Benutzer

mehr als 1000 Beiträge seit 09.05.2001

Da geht's aber mächtig durcheinander in deiner Argumentation

Du solltest lieber mal etwas rechnen, bevor du mit wirren Behauptungen um dich wirfst.

Ein einfaches Rechenbeispiel könnte schon ein wenig Klarheit bringen:

Angenommen der normale Satz für eine Behandlung einer Krankheit beträgt 100€.

In der GKV werden tatsächlich 100€ abgerechnet. Bei einem privatversicherten Beamten wird jedoch im Regelfall - wie auch unschwer dem Artikel zu entnehmen - der 2,6-fache Satz abgerechnet, also in diesem Fall 260€.

Da der Staat via Beihilfe die Hälfte übernimmt, sind 130€ zu finanzieren. Die restlichen 130€ finanziert der Beamte selbst via private Krankenversicherung.

Beim via GKV versicherten Angestellten finanziert der Arbeitgeber etwas weniger als 50% von 100€, also knapp 50€.

Auf jeden Fall sind also für alle Beteiligten die Kosten niedriger, wenn Beihilfe und private Zusatzversicherung abgeschafft werden.

Was du da über alte Menschen schreibst, hat mit der Rechnung rein gar nichts zu tun. Ich weiß nicht, was das soll.

Zu deiner letzten Behauptung: Selbstverständlich sind die Beiträge in der GKV mittel- und langfristig kostendeckend. Denn wenn die gesetzlichen Krankenkassen ein Defizit haben, werden die Beitragssätze angehoben. Es kann allenfalls für kurze Zeit ein Defizit geben.

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