andimar schrieb am 16.01.2017 14:53:
> Es ging hier aber nun mal um das Solidarsystem Gesundheitsystem
genau das, deshalb verstrehe ich nun nicht wieso Du meinst ich würde von Steuerbelangen reden.
Ich sage einfach daß Menschen mit Kindern und/oder nicht erwerbstätigen (Ehe)Partnern privilegiert sind: Sie zahlen den gleichen Beitrag in der GKV wie ein Single.
mehr Leistung für gleiches Geld. Ist glaube ich eine Privilegierung oder?
In einer privaten Kasse könnte man das so bezeichen - in einem Solidarsystem eben nicht. Dort sollte jeder nach seinen Möglichkeiten belastet werden und jeder die gleichen Leistungen erhalten. Jemand der Kinder gross zieht, hat weitere Ausgaben, tut aber mit dieser "Aufzucht" etwas für die Solidargemeinschaft. Somit ist es verständlich, dass man den Single - pro Kopf gerechnet - höher belastet als den Familienvater (bei gleichem Gehalt).
> nur einen recht egoistischen Grund genannt
ja sicher, wie ich schon sagte. Es ist ein Diskussionsargument, insofern legitim.
Ja, es ist legitim, aber eine Diskussion darüber ist nicht angesagt :)