Ehrlich gesagt verstehe ich den Widerstand des Beamtenbundes überhaupt nicht. Ich saß gestern mit drei Kollegen zusammen und wir haben uns zufällig über das Thema Beihilfe unterhalten, bevor ich von dieser neuen (etwas sehr reißerisch aufgemachten) Studie gehört habe. Jeder von uns wäre gerne bereit in die gesetzliche Krankenversicherung zu gehen, wenn unser Dienstherr statt der Beihilfe einen Arbeitgeberanteil bezahlen würde.
Wenn ich die aggressiven Beiträge hier im Forum lese, kann ich mir allerdings vorstellen, dass man beim Beamtenbund fürchtet, dass es einfach zu einer Abschaffung der Beihilfe käme und die Beamten die vollen Kosten der gesetzlichen Krankenversicherung selbst bezahlen sollten, was einer Kürzung der Bezüge um 200 bis 300 Euro entspräche.