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  • HansMaus

mehr als 1000 Beiträge seit 26.01.2005

Überschrift (bitte unbedingt ausfüllen)

> > Doch das gibt es für mich sehr wohl! ich bin beruflich viel im
> > Ausland aber wenn ich meine Bekannten sehe, die Landschaft und wieder
> > "richtiges" essen bekomme dann fühle ich mich zuhause und dieses
> > Zuhause ist nunmal deutschland daran kann ich auch nix ändern.

> DAs kann ich gut nachvollziehen. Aber vielleicht spiesst es sich an
> dem nationalistisch aufgeladenem Begriff "Vaterland". Dieses Wort ist
> im Kontext deutscher imperialer Hegemoniegelüste nicht nur einmal
> mißbraucht worden und hat mit dem Einheitsgefühl Hoffman v.
> Fallersleben oder auch Schillers wenig gemein.
> Die von Dir geschilderten Empfindungen bei der Rückreise nach
> Deutschland würde ich eher mit einem nachvollziehbarem Heimatbegriff
> konnotieren.
> Mit freundlichen Grüßen,
> DIRDEB

jein, Heimat sind die überschaubaren Hekta in meinem Umfeld selbst
der Kreis ist dafür schon zu groß, kannst mich gerne Kleinkariert
oder so nennen aber Vaterland fängt da an wo meine Heimat aufhört.
Ein Bayer aus OberAmergau wird Kiel wohl nicht als seine Heimat
bezeichnen aber es gehört zu seinem Vaterland.
Den Begriff Vaterland benutze ich auch höchst ungern und selten ich
sag dann einfach Deutschland ;-)

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