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  • Diana Neuhaus

111 Beiträge seit 04.12.2023

Eins kann man nicht wegschminken:

Wir befinden uns in Christlich-Mitteleuropa. Das Christentum hat über Jahrhunderte Kunst, Kultur, Bauwesen, Gesetze, Bräuche, Kleidung, Esskultur und wasweissichnichtnochalles beeinflusst.

Der Wunsch nach Umbenennung der Weihnachtsmärkte scheint mir ein wenig vorauseilender Gehorsam bei der "politischen Korrektheit" zu sein.

Wenn ich Menschen nicht kenne (und ihre Religiosität nicht) wünsche ich einfach mal "schöne Feiertage", denn auch für Menschen, die nicht Weihnachten feiern (oder andere christliche Feste) sinds ja zumindest mal freie Tage. Und viele Menschen, die christlich sozialisiert wurden, feiern inzwischen nicht mehr die Geburt Jesu, sondern ein Familienfest. (Und schlagen sich dann die Köppe ein. DA würd ich mir dann doch den christlichen Gedanken zurückwünschen 😎 )

Ich kann auch nicht glauben, dass "Die Muslime" sich an Weihnachtsmärkten stören. Ich stör mich auch einigen Dingen wie z.B. Sportgroßveranstaltungen, also umgehe ich diese weiträumig. Aber ich verbiete sie keinem.

Ganz ketzerischer Vorschlag:

Wir schaffen ALLE christlichen Feiertage, an denen frei ist, ab und geben den Menschen bundesweit die gleiche Anzahl (!) mehr an Urlaubstagen. Dann kann jede*r an den Feiertagen freinehmen, die seiner*ihrer Religion entsprechen.

Aber soweit sind wir noch nicht s.o., die Jahrhunderte Christentum lassen sich nicht so einfach wegschminken.

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