> Doch was wäre, wenn der Verweis auf die Arbeitsbedingungen keine bloße Ausrede
> des Täters wäre und diese dazu beitrugen, dass sich bei ihm ein 45 Jahre lang
> unter der Oberfläche gehaltener Drang Ausbruch verschaffte? Oder, wenn die
> Situation an seinem Arbeitsplatz sogar mit dafür verantwortlich war, dass sich
> solch ein Drang erst bilden konnte?
Ja, Herr Hobby-Freud, was wäre denn wenn? Was wäre beispielsweise
wenn ein TP-Autor wegen seinen miesen Texten häufig von den Lesern
kritisiert wird und daraufhin irgendwelche unter der Oberfläche
gehaltenen Dränge auslebt oder sich überhaupt erst solche Dränge
bilden und er dann einfach jemanden mordet? Dann sind nach Ihrer
Logik natürlich die kritisierenden Leser Schuld?
Ganz kurz und knapp: Der Typ hat einen kleinen Jungen umgebracht, das
ist mit "Druck durch Chef" nicht zu begründen. Viele Leute sind in
ähnlichen und auch deutlich schlimmeren Druck- und Stresssituationen,
die fahren dann aber nicht stundenlang mit dem Auto durch die Gegend
um ein zufällig passendes Opfer zu ermorden.
> Dann wäre eine Tabuisierung des Sprechens über solche Arbeitsbedingungen ein
> Weg, der schnurstracks zum nächsten traurigen Fall beitragen würde. Und
> immerhin gab es in den letzten Jahren in Frankreich, China und den USA
> mehrere Fälle, in denen es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit
> Arbeitserlebnisse waren, die Menschen in Massenselbstmorde und Amokläufe
> trieben.
Und was Sie hier in Ihrer Unwissenheit herumpsychologisieren ist mit
sehr hoher Wahrscheinlichkeit ziemlich kranke Scheiße.
Mein Gott, Muehlbauer, wenn dem Opfer schon keine Schuld nachzuweisen
ist, dann muss es natürlich der Vorgesetzte oder die Firma des Täters
gewesen sein, der Täter ist wie immer frei von jeder Schuld,
eigentlich ist er ja sogar ein Opfer - habe ich das so richtig
verstanden?
Wann kann man hier bei heise endlich Autoren auf die Ignore-Liste
setzen? Die Muehlbauer-Artikel sind nicht kontrovers, sondern einfach
nur dumm-peinlich, tendenziös und nervend.
> des Täters wäre und diese dazu beitrugen, dass sich bei ihm ein 45 Jahre lang
> unter der Oberfläche gehaltener Drang Ausbruch verschaffte? Oder, wenn die
> Situation an seinem Arbeitsplatz sogar mit dafür verantwortlich war, dass sich
> solch ein Drang erst bilden konnte?
Ja, Herr Hobby-Freud, was wäre denn wenn? Was wäre beispielsweise
wenn ein TP-Autor wegen seinen miesen Texten häufig von den Lesern
kritisiert wird und daraufhin irgendwelche unter der Oberfläche
gehaltenen Dränge auslebt oder sich überhaupt erst solche Dränge
bilden und er dann einfach jemanden mordet? Dann sind nach Ihrer
Logik natürlich die kritisierenden Leser Schuld?
Ganz kurz und knapp: Der Typ hat einen kleinen Jungen umgebracht, das
ist mit "Druck durch Chef" nicht zu begründen. Viele Leute sind in
ähnlichen und auch deutlich schlimmeren Druck- und Stresssituationen,
die fahren dann aber nicht stundenlang mit dem Auto durch die Gegend
um ein zufällig passendes Opfer zu ermorden.
> Dann wäre eine Tabuisierung des Sprechens über solche Arbeitsbedingungen ein
> Weg, der schnurstracks zum nächsten traurigen Fall beitragen würde. Und
> immerhin gab es in den letzten Jahren in Frankreich, China und den USA
> mehrere Fälle, in denen es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit
> Arbeitserlebnisse waren, die Menschen in Massenselbstmorde und Amokläufe
> trieben.
Und was Sie hier in Ihrer Unwissenheit herumpsychologisieren ist mit
sehr hoher Wahrscheinlichkeit ziemlich kranke Scheiße.
Mein Gott, Muehlbauer, wenn dem Opfer schon keine Schuld nachzuweisen
ist, dann muss es natürlich der Vorgesetzte oder die Firma des Täters
gewesen sein, der Täter ist wie immer frei von jeder Schuld,
eigentlich ist er ja sogar ein Opfer - habe ich das so richtig
verstanden?
Wann kann man hier bei heise endlich Autoren auf die Ignore-Liste
setzen? Die Muehlbauer-Artikel sind nicht kontrovers, sondern einfach
nur dumm-peinlich, tendenziös und nervend.