Hm, das hieße, es hätte sich um einen Täter gehandelt, der aus einem
Trieb heraus gehandelt hat. Aber hier sieht es eher so aus als hätte
jemand schlichtweg für seine Probleme ein Ventil gesucht, was
insofern auch wieder an Menschen, die andere aus eigener
Minderwertigkeitsempfind her schikanieren, erinnert.
Was das mit Triebtätern zu tun hat, weiß ich nicht, aber ich emfinde
den letzten Abschnitt als den wichtigsten.
Leider haben eine Vielzahl der Arbeitgeber aber letztendlich ihre
Verantwortung ausgeblendet, für sie zählt nur noch, dass sie Geld
geben und der andere seine Leistung gibt, egal unter welchen
Umständen etc. Dazu kommt, dass z.B. auch hinsichtlich ALG II Mobbing
ein großes Problem ist weil die ArGen das Problem nicht einmal sehen
und hinter jedem "ich werde gemobbt, ich kann nicht mehr" eine
Ausrede für Faulheit vermuten.
Nicht zuletzt haben die Firmen aber Sorge, ihre Arbeitsbedingungen
werden öffentlich gemacht, weshalb die diversen Foren, die sich auch
mit den Arbeitsbedingungen befassen, gerne einmal mit Abmahnungen
etc. bedacht werden, bis sie dann augeben weil die finanzielle Seite
nicht mehr machbar ist.
Verwandte und Bekannte sehen die Klagen über Mobbing oft eher als
Gejammere, kommen mit den üblichen "reiß dich zusammen"-Sprüchen oder
verdrehen die Augen und predigen, wie froh man doch über den Job sein
soll.
Insofern bleiben die, die unter ihren Arbeitsbedingungen leiden, aber
of auch aus Verantwortung gegenüber anderen bleiben oder aus Angst,
sonst eben in ALG II zu landen (und da dem nächsten Schikaneverhalten
ausgesetzt zu sein), mit ihren Problemen mal wieder allein. Der eine
reagiert mit Depressionen, der nächste mit selbstverletzendem
Verhalten, der nächste hängt ich auf und der andere drischt auf
andere ein oder bringt sie um
(Crackers - To be a someone... fäll mir da ein).
Insofern produzieren Firmen mit schlechten Arbeitsbedingungen sicher
keine Triebtäter, aber eben doch unzufriedene, oft verzweifelte
Menschen, deren Handlungen dann nicht mehr rational betrachtet werden
können.
Trieb heraus gehandelt hat. Aber hier sieht es eher so aus als hätte
jemand schlichtweg für seine Probleme ein Ventil gesucht, was
insofern auch wieder an Menschen, die andere aus eigener
Minderwertigkeitsempfind her schikanieren, erinnert.
Was das mit Triebtätern zu tun hat, weiß ich nicht, aber ich emfinde
den letzten Abschnitt als den wichtigsten.
Leider haben eine Vielzahl der Arbeitgeber aber letztendlich ihre
Verantwortung ausgeblendet, für sie zählt nur noch, dass sie Geld
geben und der andere seine Leistung gibt, egal unter welchen
Umständen etc. Dazu kommt, dass z.B. auch hinsichtlich ALG II Mobbing
ein großes Problem ist weil die ArGen das Problem nicht einmal sehen
und hinter jedem "ich werde gemobbt, ich kann nicht mehr" eine
Ausrede für Faulheit vermuten.
Nicht zuletzt haben die Firmen aber Sorge, ihre Arbeitsbedingungen
werden öffentlich gemacht, weshalb die diversen Foren, die sich auch
mit den Arbeitsbedingungen befassen, gerne einmal mit Abmahnungen
etc. bedacht werden, bis sie dann augeben weil die finanzielle Seite
nicht mehr machbar ist.
Verwandte und Bekannte sehen die Klagen über Mobbing oft eher als
Gejammere, kommen mit den üblichen "reiß dich zusammen"-Sprüchen oder
verdrehen die Augen und predigen, wie froh man doch über den Job sein
soll.
Insofern bleiben die, die unter ihren Arbeitsbedingungen leiden, aber
of auch aus Verantwortung gegenüber anderen bleiben oder aus Angst,
sonst eben in ALG II zu landen (und da dem nächsten Schikaneverhalten
ausgesetzt zu sein), mit ihren Problemen mal wieder allein. Der eine
reagiert mit Depressionen, der nächste mit selbstverletzendem
Verhalten, der nächste hängt ich auf und der andere drischt auf
andere ein oder bringt sie um
(Crackers - To be a someone... fäll mir da ein).
Insofern produzieren Firmen mit schlechten Arbeitsbedingungen sicher
keine Triebtäter, aber eben doch unzufriedene, oft verzweifelte
Menschen, deren Handlungen dann nicht mehr rational betrachtet werden
können.