Algolieris schrieb am 29.02.2024 08:30:
Es ist ein Armutszeugnis für die Manager der Autokonzerne, dass sie den utopischen Visionen unserer vollkommen unfähigen politischen Führung gefolgt sind.
Das sind Leute die keine Ausbildung GESCHAFFT HABEN, aber die Automobilindustrie planwirtschaftlich führen wollen. Und die Manager sind dem gefolgt. Das Widerstand nicht einfach ist, ist klar. Aber selbst zu denken ist ihre Aufgabe...
Was interessiert es den 55-jährigen Konzernmanager, der Millionen im Jahr bekommt, bereits 100-fach ausgesorgt hat und schon heute eine Rente von 20.000 € im Monat bekommen würde, ob sein geführtes Unternehmen in 10 Jahren 30 % aller Stellen streichen wird? Zumal er nicht mal irgendeine massenmedial unliebsame Entscheidung getroffen hat, sondern mit dem Flow gegangen ist.
Innerlich wissen die alle, dass ein BMW oder Mercedes, gerade in den oberen Preissegmenten (was bei diesen Marken 80 % der Produktpaletten ausmacht), ohne Motor keine Abgrenzungsmerkmal mehr zu einem chinesischen Auto hat. Das Äquivalent zu einem 530d gibt es nirgends, nicht mal Japaner bauen einen fast 300 PS-Diesel, der locker 1.000 km weit kommt. Ein i5 wiederum ist das Gleiche wie ein Tesla, BYD oder whatever. Sitze und Doppelmonitor auf der Armaturenleiste. Dazu bedarf es keines 80.000 € BMWs.