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  • KarlMarsWaehltGruen

90 Beiträge seit 08.09.2024

Nicht so eilig. Die chinesische Marine versenkt sich selbst

in ihren Häfen, wie man die letzten Tage lesen konnte.

Bei Russland, Nordkorea und China ist es ähnlich. Durch die politische Struktur der Diktatur werden Fehler und Probleme nicht nach oben gemeldet und nicht gelöst, weil der Meldende dann Probleme mit dem großen und allmächtigen Führer bekommt. Planwirtschaft tut ihr übriges.

So kommt es in solchen Ländern gerne dazu, dass durch Korruption etc. die Waffen überhaupt nicht fertig sind und ihre hervorragenden Eigenschaften nur gemeldet, aber in Realität nicht vorhanden sind. Kann man z.B. bei den russischen Raketen wie Sarmat sehen, die plötzlich explodieren oder den Wunderpanzern, die nie an der Front zu sehen sind oder den Hyperschallwaffen, die abgeschossen werden...

Rein technologisch sind diese Länder daher im nicht-kompetitiven Rüstungsbereich, der sich nicht im Weltmarkt beweisen muss, gerne mal Scheinriesen und blasen ihre Waffen mehr propagandistisch auf, als dass wirklicher Kampfwert dahintersteht.

Nichts desto trotz sollte der Westen seine technologische Überlegenheit weiter festigen und im - wie man sieht - immer noch wichtigen konventionellen / einfachen Bereich, wie Munition für Artillerie etc. auch ausreichende Mengen vorrätig haben um diese Irren von Wahnsinnstaten wirksam abzuschrecken. Dazu gehört selbstverständlich auch die Stationierung von Langstreckenwaffen in Europa. Selbst wenn die in Kaliningrad stationierten Langstreckenwaffen bei weitem nicht so zielgenau sind, wie die eigenen. Abschreckung funktioniert nur durch Fähigkeiten.

Momentan ist, da die Führung in Moskau und China auf einem extremistisch/nationalistisch/imperialistischen Trip ist, ein Ansatz in Richtung Entspannungspolitik und Abrüstung kaum möglich, da auch ein vertrauenswürdiger Partner, wie seinerzeit die sowjetische Regierung, fehlt. Die jetzige Regierung Russlands schert sich nicht um Verträge, es wäre daher sinnlos mit ihr in irgendwelche Verhandlungen einzutreten.

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