und davor was er finden könnte?
Aus deinem Post ist unschwer eine grosse Abneigung gegen Psychologie
im Allgemeinen und Psychologen im speziellen herauszulesen. Schlechte
Erfahrungen gemacht?
Niemand hat es gerne, wenn andere oder gar fremde in der eigenen
Psyche rumwerkeln. Und das mit gutem Recht. Die Psyche ist ein
fragiles Gebilde das leicht aus dem Gleichgewicht kommen kann.
Deshalb ist das Sprichwort 'Never touch a running system' in den
meisten Fällen angebracht.
Alles Pychische ins Reich der Mysterien zu verbannen und als
nicht-existent oder als nicht-fassbar und deshalb unbedeutend zu
betrachten zeugt allerdings nicht von grosser Weitsicht.
Mein Job hat übrigens nichts mit Psychologie zu tun, bin also
durchaus neutraler Beobachter. Und ich kann sagen, ich habe früher
die gleiche Auffassung vertreten, bevor ich mich hobbymässig ein
wenig mit der Materie befasst habe.
Sophosaurus schrieb am 12. September 2006 8:40
> Kaum etwas wird schneller und häufiger diagnostiziert und insgesamt
> taugt die Diagnose Narzissmus eigentlich nur als Instrument der
> Diffamierung und Verleumdung des Patienten, sind doch nahezu alle
> Aspekte der Kategorisierung dieser sogenannten Persönlichkeitsstörung
> als beliebig assoziierbare Wertungen angelegt, gerade mal dazu
> tauglich, Antipathie des Diagnostizierenden zu kommunizieren und nach
> Belieben und eigener Lustlosigkeit zur Abwertung des Gegenübers und
> der von ihm kommunizierten Inhalte eingesetzt zu werden.
>
> Im Grunde sollte man die meisten Psychiater nach Sibirien
> verfrachten, wo sie Gelegenheit bekommen, einen anständigen Beruf zu
> erlernen.
Aus deinem Post ist unschwer eine grosse Abneigung gegen Psychologie
im Allgemeinen und Psychologen im speziellen herauszulesen. Schlechte
Erfahrungen gemacht?
Niemand hat es gerne, wenn andere oder gar fremde in der eigenen
Psyche rumwerkeln. Und das mit gutem Recht. Die Psyche ist ein
fragiles Gebilde das leicht aus dem Gleichgewicht kommen kann.
Deshalb ist das Sprichwort 'Never touch a running system' in den
meisten Fällen angebracht.
Alles Pychische ins Reich der Mysterien zu verbannen und als
nicht-existent oder als nicht-fassbar und deshalb unbedeutend zu
betrachten zeugt allerdings nicht von grosser Weitsicht.
Mein Job hat übrigens nichts mit Psychologie zu tun, bin also
durchaus neutraler Beobachter. Und ich kann sagen, ich habe früher
die gleiche Auffassung vertreten, bevor ich mich hobbymässig ein
wenig mit der Materie befasst habe.
Sophosaurus schrieb am 12. September 2006 8:40
> Kaum etwas wird schneller und häufiger diagnostiziert und insgesamt
> taugt die Diagnose Narzissmus eigentlich nur als Instrument der
> Diffamierung und Verleumdung des Patienten, sind doch nahezu alle
> Aspekte der Kategorisierung dieser sogenannten Persönlichkeitsstörung
> als beliebig assoziierbare Wertungen angelegt, gerade mal dazu
> tauglich, Antipathie des Diagnostizierenden zu kommunizieren und nach
> Belieben und eigener Lustlosigkeit zur Abwertung des Gegenübers und
> der von ihm kommunizierten Inhalte eingesetzt zu werden.
>
> Im Grunde sollte man die meisten Psychiater nach Sibirien
> verfrachten, wo sie Gelegenheit bekommen, einen anständigen Beruf zu
> erlernen.