Levski schrieb am 13. September 2006 11:35
> Siehe oben. Es beileibe nicht alles Pfuscher. Freud und seine
> Nachfolger (und Abweichler) sind prominente Beispiele. Es gibt aber
> sicher auch lebende Zeugen.
Wenn neun von zehn Psychiatern so saumässig sind, das sie zusammen
zwar null Erfolge mit ihren Therapien erzielen, dafür aber jährlich
im statistischen Mittel pro Mann ein bis zwei Leben ruinieren - wie
viele Erfolge müsste der Zehnte bringen, um die negative Erfolgsquote
der ganzen Gruppe wenigstes auf Null zu bringen?
Beispiel Erkrankungsgruppe Suizidalen. Statistik sagt, die Mortalität
durch Suizid ist bei therapierten Suizidalen doppelt so hoch wie bei
Untherapierten. Zu deutsch: Der Doc bringt selbst Fälle zur
Selbsttötung, die sich ohne ärztliche Hilfe nicht töten würden.
das schöne am Beruf des Psychiaters ist, dass er sich seine Erfolge
selbst attestieren darf. Er stellt den Therapie-Erfolg nach seinem
Gutdünken per Ordre de Mufti fest. So erzielen sie alle eine schöne
Erfolgsquote.
Dass z. B. Patienten mit dem sogenannten Borderline-Syndrom in aller
Regel unter der Anleitung des Psychiaters erlernen, sich als
unheilbare Sonderfälle über ihre Erkrankung zu definieren, die sie
laut Psychodoc nie werden ablegen können, was die Hauptursachen des
Borderline-Syndroms auf Dauer verstärkt (Borderine beruht auf solchen
Selbsteinschätzungen). Wen stört, dass Borderline mit seriöser
Methodik in ein bis zwei Jahren so weit therapiert werden kann, dass
selbst Extremfälle jeden Test mit negativem Ergebnis absolvieren,
stabil bleiben, mit erheblich gesteigerter Lebennqualität.
Davon ist deutschen Psycho-Therapeuten nichts bekannt.
Wen stört, dass hierzulande gern betriebene wilde Therapie bei
Depressiven mit chemischen Bomben (Typ a löscht den Geschlechtstrieb,
Ryp B macht suizidal, Typ C zerstört die Leber) in bisher keinem
einzigen Fall einen verifizierbaren Erfolg nach sich zog.
Wen stört, dass über 90% der Literatur aus kruden pamphleten besteht,
die selbst exogenen Sozialisationsstörungen andichten, endogene
Persönloichkeitsstörungen zu sein, dass diese Arbeiten ohne jeden
Bezug zur Realität auf grotesker Basis erstellt werden, Theorie und
Therapieansatz nicht viel mehr als Herumraten, Herumerziehen und sich
rechtfertigen beruht...
Ich könnte so viel aufzählen, habe mich vor vielen Jahren sehr
intensiv damit beschäfti9gt, eine Vielzahl dieser Scharlatane und
ihrer ungeheuerlichen Fehlleistugen live erkebt, sie kennengelertnt,
ihre Schlamoerei wie ihre kriminelle Gesinnung, ihre Unfähigkeit,
logisch zu begründen, ihre Neigun g sich im fachjargon geradezu
willkürlich und nach Belieben zu bedienen, die Abgebrühtheit ihrer
Methoden, angefangen mit strikt verbotenen und häufig grotesken
Heilsversprechen, ihr Beharren auf Methoden, die durch nichts, aber
auch rein bar nichts getsützt sind, dafür geradezu zwingend in
psychische Erkrankungen führen UND ich kenne genügend ihre Opfer.
> Willst Du grundsätzlich leugnen, dass es psychische Erkrankungen
> gibt? Auch keine psychosomatischen? Es gibt leider immer mehr
> Menschen, die auf diesem Gebiet einen erheblichen Leidensdruck haben.
> Und gute Therapeuten/Ärzte können dann ein große Hilfe für sie sein.
Könnten, nicht können. Dafür ist es eine Lotterie mit schlechten
Chancen.
> Ein guter Psychotherapeut weiß, dass jeder Mensch seine Psyche nur
> selbst in Ordnung bringen kann. Der Therapeut leistet nur
> Hilfestellung.
das ist nicht richtig, denn fundierte Therapie leistet der Therapeut
und zwar patientenunabhängig. Eine der Marotten deutscher
Psychoscharlatane ist die Belioebigkeit, mit der sie sich ihre
Patienten aussuchen und zu einer Erklärung zuflucht nehmen, die ihr
ganzes Unwissen auch noch offen artikuliert: Sie könnten nicht mit
jedem und/oder es läge am Patienten.
Therapiemetodik ist von der Mitarbeit, der neigung und der
Konstitution des Patienten unabhängig. Das ist Handwerk, das man
beherrscht, anwendet oder nicht mal kennt.
> Ich muß mich auf die Zunge beissen, nicht zu fragen, wie Du zu einem
> so wüsten Urteil kommst. Deshalb nur: Nein, das ist keine
> Scheinwissenschaft. Was Freud gemacht hat, ist reproduzierbar. Einige
> seiner Modelle und Spekulationen haben sich als falsch erwiesen. Z.B.
> die Neigung, alle psychischen Abweichungen auf sexuelle Neurosen und
> auf Regression zu reduzieren.
Soweit man ihn so liest, ist das richtig. Es ist eine
Erkenntisschwelle, spezifisch sexuelle Aspekte als eine von vielen
Erscheinungsformen eines einzigen elementaren Triebs zu erfassen, den
Freud vereinfacht Sexus nennt. Das führt zu Fehleinschätzungen.
> Aber seine Grundmethode gilt heute noch und ist in ihrem Kontext
> sehr nützlich. Wie alle analytischen Verfahren übrigens.
In letzter Konsequenz aber auch politisch, was einer der Gründe
dafür ist, warum man sich immer wieder von allen Grundlagen weit
entfernt. Zur Zeit ist mal wieder nahezu alles endogen und
Sozialisationsstörungen sind halt zu dicht an der Notwendigkeit einer
abgeklärte Beurteilung von Aussenweltfaktoren, als dass sie bequem
wären. Am liebsten hätten es viele rein endogen definiert,
vorzugsweise somatisch bedingt und am Besten überhaupt genetisch,
denn das mancht den Doc frei.
> Siehe oben. Es beileibe nicht alles Pfuscher. Freud und seine
> Nachfolger (und Abweichler) sind prominente Beispiele. Es gibt aber
> sicher auch lebende Zeugen.
Wenn neun von zehn Psychiatern so saumässig sind, das sie zusammen
zwar null Erfolge mit ihren Therapien erzielen, dafür aber jährlich
im statistischen Mittel pro Mann ein bis zwei Leben ruinieren - wie
viele Erfolge müsste der Zehnte bringen, um die negative Erfolgsquote
der ganzen Gruppe wenigstes auf Null zu bringen?
Beispiel Erkrankungsgruppe Suizidalen. Statistik sagt, die Mortalität
durch Suizid ist bei therapierten Suizidalen doppelt so hoch wie bei
Untherapierten. Zu deutsch: Der Doc bringt selbst Fälle zur
Selbsttötung, die sich ohne ärztliche Hilfe nicht töten würden.
das schöne am Beruf des Psychiaters ist, dass er sich seine Erfolge
selbst attestieren darf. Er stellt den Therapie-Erfolg nach seinem
Gutdünken per Ordre de Mufti fest. So erzielen sie alle eine schöne
Erfolgsquote.
Dass z. B. Patienten mit dem sogenannten Borderline-Syndrom in aller
Regel unter der Anleitung des Psychiaters erlernen, sich als
unheilbare Sonderfälle über ihre Erkrankung zu definieren, die sie
laut Psychodoc nie werden ablegen können, was die Hauptursachen des
Borderline-Syndroms auf Dauer verstärkt (Borderine beruht auf solchen
Selbsteinschätzungen). Wen stört, dass Borderline mit seriöser
Methodik in ein bis zwei Jahren so weit therapiert werden kann, dass
selbst Extremfälle jeden Test mit negativem Ergebnis absolvieren,
stabil bleiben, mit erheblich gesteigerter Lebennqualität.
Davon ist deutschen Psycho-Therapeuten nichts bekannt.
Wen stört, dass hierzulande gern betriebene wilde Therapie bei
Depressiven mit chemischen Bomben (Typ a löscht den Geschlechtstrieb,
Ryp B macht suizidal, Typ C zerstört die Leber) in bisher keinem
einzigen Fall einen verifizierbaren Erfolg nach sich zog.
Wen stört, dass über 90% der Literatur aus kruden pamphleten besteht,
die selbst exogenen Sozialisationsstörungen andichten, endogene
Persönloichkeitsstörungen zu sein, dass diese Arbeiten ohne jeden
Bezug zur Realität auf grotesker Basis erstellt werden, Theorie und
Therapieansatz nicht viel mehr als Herumraten, Herumerziehen und sich
rechtfertigen beruht...
Ich könnte so viel aufzählen, habe mich vor vielen Jahren sehr
intensiv damit beschäfti9gt, eine Vielzahl dieser Scharlatane und
ihrer ungeheuerlichen Fehlleistugen live erkebt, sie kennengelertnt,
ihre Schlamoerei wie ihre kriminelle Gesinnung, ihre Unfähigkeit,
logisch zu begründen, ihre Neigun g sich im fachjargon geradezu
willkürlich und nach Belieben zu bedienen, die Abgebrühtheit ihrer
Methoden, angefangen mit strikt verbotenen und häufig grotesken
Heilsversprechen, ihr Beharren auf Methoden, die durch nichts, aber
auch rein bar nichts getsützt sind, dafür geradezu zwingend in
psychische Erkrankungen führen UND ich kenne genügend ihre Opfer.
> Willst Du grundsätzlich leugnen, dass es psychische Erkrankungen
> gibt? Auch keine psychosomatischen? Es gibt leider immer mehr
> Menschen, die auf diesem Gebiet einen erheblichen Leidensdruck haben.
> Und gute Therapeuten/Ärzte können dann ein große Hilfe für sie sein.
Könnten, nicht können. Dafür ist es eine Lotterie mit schlechten
Chancen.
> Ein guter Psychotherapeut weiß, dass jeder Mensch seine Psyche nur
> selbst in Ordnung bringen kann. Der Therapeut leistet nur
> Hilfestellung.
das ist nicht richtig, denn fundierte Therapie leistet der Therapeut
und zwar patientenunabhängig. Eine der Marotten deutscher
Psychoscharlatane ist die Belioebigkeit, mit der sie sich ihre
Patienten aussuchen und zu einer Erklärung zuflucht nehmen, die ihr
ganzes Unwissen auch noch offen artikuliert: Sie könnten nicht mit
jedem und/oder es läge am Patienten.
Therapiemetodik ist von der Mitarbeit, der neigung und der
Konstitution des Patienten unabhängig. Das ist Handwerk, das man
beherrscht, anwendet oder nicht mal kennt.
> Ich muß mich auf die Zunge beissen, nicht zu fragen, wie Du zu einem
> so wüsten Urteil kommst. Deshalb nur: Nein, das ist keine
> Scheinwissenschaft. Was Freud gemacht hat, ist reproduzierbar. Einige
> seiner Modelle und Spekulationen haben sich als falsch erwiesen. Z.B.
> die Neigung, alle psychischen Abweichungen auf sexuelle Neurosen und
> auf Regression zu reduzieren.
Soweit man ihn so liest, ist das richtig. Es ist eine
Erkenntisschwelle, spezifisch sexuelle Aspekte als eine von vielen
Erscheinungsformen eines einzigen elementaren Triebs zu erfassen, den
Freud vereinfacht Sexus nennt. Das führt zu Fehleinschätzungen.
> Aber seine Grundmethode gilt heute noch und ist in ihrem Kontext
> sehr nützlich. Wie alle analytischen Verfahren übrigens.
In letzter Konsequenz aber auch politisch, was einer der Gründe
dafür ist, warum man sich immer wieder von allen Grundlagen weit
entfernt. Zur Zeit ist mal wieder nahezu alles endogen und
Sozialisationsstörungen sind halt zu dicht an der Notwendigkeit einer
abgeklärte Beurteilung von Aussenweltfaktoren, als dass sie bequem
wären. Am liebsten hätten es viele rein endogen definiert,
vorzugsweise somatisch bedingt und am Besten überhaupt genetisch,
denn das mancht den Doc frei.