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  • hdwinkel

mehr als 1000 Beiträge seit 16.06.2012

Re: Russenpropaganda ist Fakt & hat es bei uns besonders leicht

Hätte es durch ein z.B. zufälliges Unglück tatsächlich zu Zeiten des ersten Kalten Krieges einen heißen Krieg gegeben, dann wäre Deutschland, also sowohl Ost wie West von beiden globalen Kriegsparteien in Moskau und Washington ohne auch nur darüber nachzudenken zum atomaren Hauptkampfort gemacht und damit vollkommen zerstört worden.
Die Frage ist nicht die, wer hier die wirkungsvollere Propaganda betreibt, sondern ob sich die Haltung in den Machtzentren, andere für die eigenen Interessen zu zerstören, oder wenigstens zerstören zu lassen, heute immer noch gilt.
Und die Antwort lautet: Ja, da hat sich nichts geändert.
Der Ukrainekrieg wird mehr und mehr zu einem Stellvertreterkrieg, wenigstens auf ukrainischer Seite.

Am Tag des Kriegsendes steht die Ukraine mit einem riesigen Schuldenberg da, dafür mit enormen Verlusten an Ausgewanderten oder gar Gestorbenen.
Weil die Ukraine was getan hat? Den Einflüsterungen des Westens geglaubt hat, Russland besiegen zu können und zu müssen.
Nur das war im Westen nie vorgesehen, sondern lediglich Russland zu schwächen.

Wessen Propaganda wirkt denn bei uns tatsächlich effektiver, wenn es hierzulande bereits als kriminell gilt, von wenigstens einem Einfrieren des Konfliktes zu reden, um Menschenleben zu schonen?

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