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  • FIAE-Flix

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Re: "Russophobie" jetzt ist wie "Antiamerikanismus" während des Irakkriegs

Arutha schrieb am 23.04.2024 13:27:

FIAE-Flix schrieb am 23.04.2024 13:12:

die eigentlichen Opfer damals waren natürlich die US Bürger, die sich vollkommen grundlos einer gewissen Antiphatie gegenübersahen ,)

Vor dem Krieg war die "Russophobie" etwa hierzulande ja immerhin sogar SO stark ausgeprägt, dass man gleich die gesamte Energieversorgung von Russland abhängig gemacht hat ,)

Nein.
Schon lange vor dem Krieg baute man Russland zum Feind auf, stationierte Raketen, baute Militärlogistik, änderte Abrustungsverträge, unterstützte die russische Fundamentalopposition und war mir unzähligen bezahlen NGOs dort aktiv.
Gorbatschows ausgestreckte Hand wurde als Kapitulation gewertet, und man sah Russland als Kriegsbeute an. Das Putin Russland aufbaute machte ihn zum Feind.

Jo merkt man. Wenn man etwa die vor dem Zusammenbruch der SU in Europa stationierten Soldaten, Material etc. der USA betrachtet im Vergleich - und die Entwicklung der europäischen Armeen seitdem, gerade was deren Stärke angeht, dann ist ganz klar zu erkennen, wie man massiv das Feindbild Russland aufgebaut hat. Deswegen redet man ja auch überall davon, dass fast nichts mehr da ist, man blank ist, nur liefern kann wenn man Lücken reisst und so weiter. Lol.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (23.04.2024 13:50).

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