dem sei von Guy Mettan "Creating Russophobia" (Untertitel "From the Great Religious Schism to Anti-Putin Hysteria") empfohlen.
EINE der Wurzeln liegt im Kirchenschisma zwischen zwischen dem Patriarchat von Rom und dem von Konstantinopel, dem späteren Vatikan und der Orthodoxen Kirche Mitte des 11.Jhdts.
Spätere Kreuzzüge, insbesondere der 4. mit der Zerstörung und Plünderung Konstantinopels durch die allerchristlichsten Heere des Papstes 1204 vertieften die Spaltung; das byzantinische Reich wurde unter den Siegern aufgeteilt.
Alle weiteren Folgen dieser Ereignisse können in der o.g. Quelle nachgelesen werden.
PS Phobien sind übrigens definiert als "unangemessene Ängste vor Situationen oder Objekten, die keine Bedrohung darstellen". Sie sind mithin eine psychischer Erkrankung, aber gut therapierbar. Letzteres setzt freilich die Bereitschaft des Phobikers voraus.
WIE krank das ist, konnte man schön an den Beispielen für Sanktionierungen ablesen. Mein Lieblingsbeispiel: Bei Katzenausstellungen durfte die "Russisch Blau" nicht mehr teilnehmen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (23.04.2024 13:16).