Meine Bemerkung war im Kontext des Vorsatzes gemeint: Bernays hat kein prinzipielles Problem für die Demokratie darin gesehen, wenn es möglich ist (wie im Ersten Weltkrieg), die Bevölkerung in kurzer Zeit mit Propaganda "auf Kurs" zu bringen. Für Lippmann hingegen war das sehr wohl ein Problem. Insofern ist Bernays ein reiner Machttechnokrat, Lippmann hingegen (zumindest) etwas reflexiv.