Da dürfte auch das größte Problem drin liegen mit den ausländischen Strukturen. Das wurde bei der Ausarbeitung des Prostitutionsschutzgesetzes durchaus richtig erkannt, dass von der Ausbeutung vor allem die Sexarbeiter(innen) mit ausländischen Pass betroffen sind. Da sollte die Pflicht zur Aufklärung greifen, dass die über ihre Rechte informiert werden. Nur leider schotten da die Strukturen ab.
Durch diese Abschottung werden die Sexarbeiter(innen) im Glauben gelassen, das Prostitution in Deutschland wie in ihren Herkunftsländern eine Straftat ist, wofür sie mehrere Jahre Gefängnis riskieren. Damit wenden die sich auch nicht an Behörden, da die in den Herkunftsländern häufig auch noch korrupt sind. Somit haben die "Bosse" leichtes Spiel da eine Machtposition zu entfalten.
Das ist leider auch einer der Nachteile seit der Freigabe und rechtlichen Gleichstellung der Verträge. Die "Bosse" haben die Daumenschrauben bei der Unterdrückung noch mal angezogen, da denen bewusst ist, wenn eine(r) Kontakt nach außen bekommt und aufgeklärt wird haben sie verdammt schlechte Karten.