dass wir hier im Forum die TP Artikel kommentieren.
Aber man lernt nicht aus.
Die Aussagen von Wolle zu China sind ja auch insofern gefälscht, als der Zubau in Kohle und Atomkraft komplett unterschlagen wird.
In Summe hat China auch in diesem Jahr wieder mehr Strommenge aus Kohle zugebaut als aus Wind und PV. Das ist schon eine schiefe Berichterstattung, die man auch Fälschung nennen kann.
Mit den Nennleistungen läßt sich wunderbar Fälschung betreiben. In der Strommenge entsprechen 65 GW Solar ungefähr 10 GW Kohle. China baut jedoch jährlich ungefähr 50 GW Kohlekraftwerke neu.
n China arbeitet man daran. Das Land war zwar auch 2021 der größte CO2-Verusacher – ein Titel den es erst seit circa 15 Jahren hält, zuvor waren es etliche Jahrzehnte lang die erheblich kleineren USA – aber es ist auch Weltmeister im Ausbau der Wind- und Solarenergie. Wie berichtet wird in der Volksrepublik für dieses Jahr allein bei der Sonnenenergie von einem Zubau von 55 bis 65 GW gerechnet.
In der Windkraft werden ähnliche Werte erreicht, zumal es inzwischen auch auf See losgeht. Vor den Küsten weht es meist deutlich mehr, als an Land und Chinas flache Küstengewässer sind für den Bau von Offshore-Anlagen bestens geeignet. Außerdem sind sie den Verbrauchszentren in den Küstenprovinzen deutlich näher als die meisten großen Windparks im Inland.
Die IEA rechnet entsprechend damit, dass China sein Ausbauziel bei den Erneuerbaren mit 1.200 GW Leistung schon 2026 statt erst 2030 erreichen wird. Das wäre durchaus typisch für die chinesischen Klimaziele.