Erstens war der Provokateur eine Provokateurin lieber Rüdiger. Wo ist deine woke Seele? Und zweites ist für jeden, der das Video - ja gibt es - zu Ende gesehen hat ziemlich klar, das war sowas von staged, stageder geht gar net.
Aufmerksamen Beobachtern der Szene muss auch auffallen wie klever jüdische Studenten inmitten der Judenfeinde ihr Pessachfest feiern. War es eine Unsichtbarkeitsdroge? Psychologische Tarnung? Geht man näher ran kann man die T-Shirts sehen. OH NEIN! Da steht Juden gegen Genozid. G.E.N.O.Z.I.D lieber Rüdiger. Das ist das Thema hier. Ich kann verstehen dass, wenn man die Jüdische Allgemeine, TAZ und die NYT liest man sich auf der sicheren Seelenseite befindet. Dennoch kann es nicht schaden auch mal die Artikel von B'Tselem, Jewish Voice For Peace, Amnesty International, HRW oder die Interviews auf Democracy Now anzusehen, bevor man sich hinsetzt und eine Propagandasau nach den anderen durchs Feuilleton jagt. Man könnte sich auch die Mühe machen die Fallstudien z.b. eines Finkelstein über Gaza im Kontext zu wichten, aber ich denke das ist für deutsche Kommentatoren zu viel verlangt. Hauptsache drauf auf die Sau. Tut mir leid, aber ich habe in diesem Artikel wenig Information und zu viel Propaganda gelesen um dich ernst zu nehmen. Einseitiger geht immer, gelle.
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