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  • Subzero

mehr als 1000 Beiträge seit 06.06.2000

Re: "An den US-Universitäten herrscht der Hass gegen Juden."

cbhl schrieb am 30.04.2024 09:42:

Ja, macht Sinn.

Und das ging auch super fix; vor nen paar Monaten waren diesen ganzen Hasser alle noch mit anderen Dingen beschäftigt. Sie haben in Masse ihre Judenfeindlichkeit erst vor Kurzem entdeckt.

Hat offensichtlich rein gar nix mit aktuellen Entwicklungen und der Anklage wegen Völkermord zu tun, die im Raum steht. Oder den unendlich vielen Bildern von Tod, Leid und Hunger aus Gaza, die man in den sozialen Medien sehen kann.

Das ist eine interessante Aussage. Vor der Judenfeindlichkeit wars eine Ordnungsfeindlichkeit (defund the police), davor eine Sympathiebekundung mit irgendwelchen angeblich benachteiligten hautfarblichen Gruppen (BLM) davor wurden die Indianer benutzt, davor wurde Me Too geschrien, davor wurde um political correctness gekämpft...
Man hat zwar keinen Plan wofür oder wogegen man wirklich demonstriert, aber immer irgendeine vermeintliche, unterdrückte und tagesaktuelle Randgruppe, in deren Namen man bequem protestieren kann. Das bringt Aufmerksamkeit. Allerdings können nur wenige ihr attention whoring in handfesten Profit umsetzen.
Ich vermute, daß es denen einfach nur zu gut geht, gäbe es einen persönlichen struggle, dann wären man mit dem Kampf gegen diesen ausgelastet. So sucht man sich eine Ersatzbefriedigung. Das ist auch daran zu erkennen, daß gerade die Studenten der Brotlosen Künste (also nicht MINT, Medizin und ähnliche harte Lernfelder) am lautesten umherschreien. Die sind üblicherweise vom Elternhaus her versorgt und können Berufsrevoluzzer spielen.

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