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  • notting

mehr als 1000 Beiträge seit 01.06.2004

Ausbaufähiger Artikel: Gestresstes Stromnetz, Akkuhybridzüge, (E-)Bike-Sharing

Der Artikel geht in die richtige Richtung, ist aber stark ausbaufähig.
E-Autos können das durch erneuerbare Energien gestresste Stromnetze entlasten, weil sie viel herumstehen und deswegen tendenziell Überschussladung möglich ist. Sie haben meist sogar eine höhere Energiedichte als übl. stationäre Akkus und es entfallen zusätzl. Ent-/Ladeverluste, anders als bei stationären Akkus.
Das geht sogar soweit, dass bei recht CO2-freiem Strom ein eigenes BEV unterm Strich CO2-ärmer ist als (insb. E-)Bike-Sharing -> https://www.isi.fraunhofer.de/content/dam/isi/dokumente/ccn/2022/the_net_sustainability_impact_of_shared_micromobility_in_six_global_cities.pdf in Figure 1 den unteren Rand des Streuungsbalkens beachten. Grund ist u.a. viel Vandalismus (z. B. Fahrräder, die nur mit viel Aufwand aus Gewässern geborgen werden können oder halt dem Recycling entzogen sind) bzw. Misshandlung durch legitime Nutzer (z. B. Überladung mit 2 Personen obwohl nur 1 erlaubt).

Zudem: Akuell werden mehr und mehr Akkuhybridzüge und -Busse eingesetzt, die eben auch solche kritisierten Akkus haben. Die ÖPNV-Kapitalisten haben die Akkus so klein gewählt, dass insb. die Züge meist mit der max. Leistung laden müssen, sobald sie Strom bekommen, weil sie eben beschafft wurden, weil nicht überall Oberleitungen sind. Das stresst das Stromnetz zusätzlich.

notting

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