Man wolle nicht die Fortsetzung des "automobilen Kapitalismus", sondern dessen Ende, so die Aktivisten.
Diese Leute versuchen unter dem Deckmantel des Umweltschutzes planwirtschaftlichen Dirigismus durchzusetzen.
Allein schon dieser absurde Kampfbegriff vom "automobilen Kapitalismus". Als sei den Menschen in den Industriegesellschaften der motorisierte Individualverkehr gegen ihren Willen von fiesen Kapitalisten aufgezwungen worden.
Wann kapieren diese selbsternannten Antikapitalisten endlich, dass in der Marktwirtschaft die Konsumenten mit dem Füßen abstimmen können und dies auch immer wieder getan haben. Der Siegeszug des motorisierten Individualverkehrs basiert nicht auf Gehirnwäsche sondern auf Bedürfnisbefriedigung.
Und wer die Ressourcenallokation basierend auf den Bedürfnissen der Konsumenten ein Ende setzen will, der möchte die Konsumenten ganz offensichtlich entmündigen und unter die Vormundschaft eines dirigistischen Politbüros stellen.