JohnDoe777 schrieb am 10.05.2024 16:17:
Erstens: Wenn man irgendwelche geheimen Berechnungen hat, wonach ein E-Auto klimaschädlicher sein soll als ein Verbrenner
Das behaupten die Tesla-Gegner doch gar nicht. Sondern dass auch E-Autos noch viel zu umweltschädlich sind und eine Mega-Autofabrik in einem Wasserschutzgebiet scheiße ist.
Zweitens: In einem zweiten Schritt wendet man sich an die Politik, die ja nun ganz erheblich in Elektromobilität investiert und diese fördert, und überzeugt diese
Parteien führen nicht, sondern werden vom Wähler geführt. Da eine breite Mehrheit nun dummerweise genauso denkt wie du, nämlich dass Elektromobilität ein "Weiter so" ohne weitere massive Umweltschäden ermöglicht, wird man keinen Politiker vom Gegenteil überzeugen können - Partei (fast) egal. Jedenfalls keinen, der wiedergewählt werden will, und erst recht keinen Kommunalpolitiker, der dank Tesla mehrere Tausend Arbeitsplätze und finanzielle Mittel für öffentliche Projekte vorweisen kann.
Meine Güte, die Protestler aus den 68ern und sogar die Strickpullitragenden Öko-Aktivisten aus den 80er Jahren hatten ja noch eine gewisse Rationalität in ihrem Denken und Vorgehen erkennen lassen
Nö, die hat man damals genauso als Spinner abgetan, wie du es heute mit den Tesla-Gegnern tust.
aber was man heute hier erleben muss, führt einem die Bildungsmisere in vollen Zügen vor Augen.
Klar: Wer nicht deiner Meinung ist, muss blöd sein.