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  • Spiegelbildner

474 Beiträge seit 10.09.2022

Es ist genau diese offensichtlich dargestellte Gesinnung

Schließlich sorgte kürzlich die Klage der Besitzerin eines Nobelladens dafür, dass auch dort wieder Autos die Luft verpesten können.

Das war für einige Monate nicht möglich gewesen, weil ein Teil der Friedrichstraße nach dem Willen des Berliner Senats Fußgängern und Radfahrenden gehören sollte. Die Klage zeigte einmal mehr, dass dem Kapital selbst solche kleine Reformschritte verhasst sind, wenn Profite vielleicht minimal eingeschränkt werden.

Der Autor ist anscheinend der Meinung, wenn jemand, der die seiner Ideologie nach notwendigen Maßnahmen beklagt und als z.B. erfolgreicher Unternehmer vor einem deutschen Gericht Recht bekommt, dass dies nicht zu akzeptieren ist und seine, bzw. "dem Kapital verhassten Reformen" offenbar keine Notwendigkeit auf rechtliche Prüfung haben.

Eine solche Gesinnung hat mit Rechtsstaatlichkeit wenig zu tun, sie ist meines Erachtens eher der Ausdruck ideologischer Diktatur!

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (15.11.2022 12:06).

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